Mit seiner äquatornahen Lage befindet sich Kolumbien weniger in einem Jahreszeitenschema, sondern weist mit wenigen Temperaturunterschieden eher eine Regen- und eine Trockenzeit auf. Die klimatischen Differenzen werden anhand der Höhenlage unterschieden und so kann das Land im Folgenden in 3 Regionen charakterisiert werden. Im Allgemeinen ist die beste Reisezeit für Kolumbien die Trockenzeit von Dezember – März. Jedoch haben in dieser Zeit auch die Kolumbianer Ferien, so dass vieles teurer wird und unbedingt im Voraus reserviert werden sollte.
Küstenregion
Sowohl die Grenzen zum Pazifik als auch Zur Karibik weisen ein feuchtheißes Klima auf, wobei sowohl die Temperaturen als auch die Luftfeuchtigkeit ganzjährig recht hoch sind. Dennoch unterscheidet sich die Region an der Karibikküste dadurch, dass es etwas trockener ist und man in den Monaten Dezember – März sogar von einer Trockenzeit reden kann. An der Pazifikküste fällt der Regen vor allem nachts, während am Nachmittag auch immer mit heftigen Stürmen gerechnet werden muss.
Altiplanoregion
In der Andenregion spricht man von 2 Trocken- & 2 Regenzeiten, wobei die Monate Dezember – März und Juli – August als die regenärmsten gelten. In den Hochlagen sind die Temperaturen tagsüber bei Sonnenschein recht angenehm und die Nächte immer recht kühl, wobei nur selten Frost auftritt.
Urwaldregion
Im Amazonasgebiet herrscht ganzjährig schwül-warmes Klima mit durchgängigen Niederschlägen, die ihren Höhepunkt in den Monaten November – März erreichen. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind gering, so gibt es kaum eine Abkühlung während eines Aufenthaltes im Regenwald.