Trekking und Berge in Kolumbien - Paramos - Los Nevados - Ciudad Perdida
Trekkingreise mit Bergbesteigungen in Kolumbien. Es geht durch die Paramos bei Mongui, Los Nevados mit Quindio, Laguna Otun und dem Nevado de Tolima und einem 4 tägigen Trekking zur Ciudad Perdida der verlorenen Stadt.
Eine abwechslungsreiche Trekking- und Bergsteigerreise, welche mehrere Facetten des vielseitigen Andenlandes Kolumbien erleben lässt. Dabei besuchen wir zuerst malerische Paramolandschaften um Mongui, danach die bekannte Region Los Nevados mit der Laguna Otun und den Hochgipfeln Quindio und Nevado de Tolima. Letzterer ist mit über 5200m einer der ganz großen Gipfel Kolumbiens und sicherlich der bergsteigerische Höhepunkt dieser Reise. Ein weiterer absoluter Höhepunkt ist das Trekking zur Ciudad Perdida, der verlorenen Stadt, welchen wir von Santa Marta aus in Angriff nehmen. Dazu besichtigen wir quirlige Großstädte wie Pereira und Santa Marta und natürlich die 10-Millionen-Metropole Bogota.
Nach der Besichtigung der riesigen Hauptstadt Bogota führt unser Weg erstmal hinaus in die Paramos, welche von Mongui, Siscunsi und Oceta hervorragend zu erreichen sind und bereits eines der ganz grossen landschaftlichen Highlights Kolumbiens bilden. Zu diesen zählt definitiv auch der Nationalpark Los Nevados mit der angrenzenden Caffezone. Neben den Orten Salento, Peraira und Manizales folgen hier die bergsteigerischen Highlights der Tour in Form der majestätischen Hochgipfel Quindio (4750m) und Nevado de Tolima. Mit 5220 Meter gehört der Nevado de Tolima zu den höchsten Bergen des Landes. Dazu besuchen wir die malerische Laguna Otun im Zuge eines Akklimtisationstrekkings. Den Schlusspunkt bildet eine der bekanntesten Trekkingrouten Südamerikas: Das 4-tägige Trekking zur Ciudad Perdida führt durch dichte Bergurwälder, einsame Buchten und über uralte Steinwege zu einem Zeugnis der Vergangenheit erster Klasse. Der verlorenen Stadt der Kogui Indianer, Nachfahren der Tayrona. Einige Indianerdörfer werden wir dabei durchqueren und besuchen.
Wichtiger Hinweis: Da die alpinistisch sehr attraktive Sierra Nevada de Cocuy momentan wegen Differenzen mit den dort ansässigen Indigenen für Besucher gesperrt ist, bildet die Region um Los Nevados momentan die beste Gelegenheit einige der Hochgipfel Kolumbiens zu besteigen. Sobald die Cocuy wieder geöffnet ist bieten wir natürlich auch gerne wieder unsere dortigen Programme an.
Highlights:
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Bogota
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Mongui
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Paramos
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Salento
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Los Nevados
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Nevado de Tolima
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Laguna Otun
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Quindio
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Ciudad Perdida
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Santa Marta
Tourdauer: 22 Tage
Unser nächsten Termine
- 10.02. bis 04.03.2024
- 01.12. bis 22.12.2024
- 10.02. bis 04.03.2025
- 01.12. bis 22.12.2025
Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch.
Preise (pro Person)
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Ab 2 Teilnehmern: 2.495 Euro
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Ab 4 Teilnehmern: 2.245 Euro
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Ab 6 Teilnehmern: 2.195 Euro
Eingeschlossene Leistungen:
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Frühstück ab Tag 2
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Mittagessen Tag 7-9; 11 bis 15 und 17 bis 21
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Abendessen Tag 7-8; 11 bis 14 und 17 bis 20
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Bilingualer Guide (Spanisch-Deutsch/Englisch bei kleinen Gruppen)
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Unterkunft wie angegeben
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Privattransporte und öffentliche Transporte
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Flüge Manizales Santa Marta und Santa Marta-Bogota
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Geführte Wanderungen und Bergbesteigungen
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
- Nicht ausgeschriebene Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Ausgaben des persönlichen Bedarfs
1. Tag: Ankunft in Bogota
Schon beim Überflug beeindruckt die gewaltige Metropole mit ihren zahlreichen Hochhäusern, umgeben von grünen Bergketten. Etwa 10 Millionen Menschen leben in der Hauptstadt Kolumbiens. Je nach Ankunftszeit schauen wir uns noch mehr oder weniger intensiv hier um. Auf Wunsch kann am Abend der Ausblick über die Stadt vom Seilbahnberg Cerro Montserrate genossen werden.
► Abholung am Flughafen und Transport zum Hotel Bicentario oder gleichwertig (das gilt für alle Hotels). (-/-/-)
2. Tag: Stadt Bogota
Heute nehmen wir die Stadt intensiver unter die Lupe. Zu Fuss erkunden wir die breite Fussgängerzone, das Künstlerviertel Candelaria und weitere Highlights. Am Nachmittag bleibt etwas Zeit zur freien Verfügung, die z.b. für einen Besuch des Goldmuseums genutzt werden kann.
► Ca. 4-5 Stunden Rundgang. Gleiches Hotel. (F/-/-)
3. Tag: Paramo Mongui
Mongui gilt als eines der schönsten Dörfer in Kolumbien, vor allem aber überzeugt die Gegend durch die seltenen Paramolandschaften der direkten Umgebung. Neben urigen Primärwäldern bekommen wir die komplette Vielfalt der Paramos zu sehen. Verschiedene Arten von Frailejones, bunte Blumenpracht, Feuchtgebiet, aber auch Wasserfälle und unzählige Vogelarten. Auch ein Aussichtshügel und die im kolumbianiischen Paramo fast obligatorischen Seen dürfen nicht fehlen. Übernachtung in Mongui.
► Ca. 4-5 Stunden Rundgang. Ca. 500 Hm, variabel. Hotel Ottis Colonial. (F/-/-)
4. Tag: Paramo Siscunsi
Weiterhin durchstreifen wir die vielfältige Paramolandschaft, welche in dieser Form weltweit nur in Ecuador und Kolumbien zu bestaunen ist, wobei der kolumbianische Anteil deutlich größer und auch vielfältiger ist. Seen und Wasserfälle säumen erneut unsere Weg und weitere exotische Pflanzenarten, die praktisch nur hier vorkommen. Ein besonderes Highlight bietet eine Übernachtung im Zelt, was uns ermöglicht, am morgigen Tag noch weiter ins Innere der Paramos vorzudringen.
► Ca. 4-5 Stunden Rundgang. Ca. 500 Hm, Aufstieg. Zeltnacht. (F/M/A)
5. Tag: Paramo Oceta
Heute dringen wir weiter vor in die Welt uralter Indigenakulturen, versteckter Seeaugen und bizarrer Steintempel. Unser Guide weiss einiges über das Leben der indigen Stämme, und alte Mythen zu erzählen. Nach der Wanderung kehren wir heute noch nach Bogota zurück.
► 5 Stunden Wanderung. Ca. 300 Hm, Aufstieg und 800 Hm Abstieg. Hotel Bicentario. (F/M/-)
6. Tag: Fahrt nach Pereira
Eine etwas holprige - aber sehr aussichtsreiche - Busfahrt steht uns heute bevor. Von Bogota fahren wir vorbei an Caffeplantagen, Wäldern und Bergen nach Pereira. Die Stadt ist das Eingangstor zum Nationalpark Los Nevados, unserem nächsten Ziel.
► Ca. 6 Stunden Fahrt in bequemen Bus. Zi one Hotel. (F/-/-)
7. Tag: Trekking zur Laguna Otun
Der Otún ist ein Naturwasserreservat, das einen Teil des Nationalparks "Los Nevados" bildet und sich im einzigartigen Paraímo Ökosystem auf einer Höhe von 3950 Metern befindet. Geformt durch Vulkan- und Gletscheraktivitäten, wird er hauptsächlich vom Gletscher des Santa Isabel Berges gespeist, welcher sich im Risaralda Department befindet.
Wir treffen uns um 7 Uhr morgens in Pereira und fahren von dort aus nach Cedral, dem Eingangspunkt zum Nationalpark Ucumarí, wo unser Trek auf einer Höhe von 2130 Metern startet. Während wir einen altern Hirtenweg entlang gehen, können wir die Geschichte dieser Region erleben und deren Folgen sehen, ehe wir am Refugio Pastora ankommen. Hier gibt es ein köstliches Mittagessen inmitten des andinen Regenwalds, ein einzigartiger Ort, an dem allerlei Flora und Fauna bewundert werden kann. Nach der Pause gehen wir weiter zum Bauernhof "El Jordán", der sich am Fuße des unteren Páramo auf einer Höhe von 3100 Metern befindet und gleichzeitig unser Quartier für die heutige Nacht darstellt. Nun haben wir genug Zeit die kolumbianische Bergkultur besser kennenzulernen. Übernachtung in Zelten oder im Schlafsaal.
► Kurze Anfahrt. Ca. 5 Stunden Aufstieg, gut 1000 Hm. Sehr einfache Unterkunft oder Zelt. (F/M/A)
8. Tag: Laguna Otun
Um 7 Uhr morgens kriechen wir aus den Zelten, genießen ein schmackhaftes Bergfrühstück und starten unseren Trek zu "El Otún". Auf unserem Weg können wir nicht nur das Páramo Ökosystem sondern auch den ein oder anderen Berg bestaunen, unter anderem den Paramillo de Quindío, den Paramillo de Santa Rosa und den Nevado Santa Isabel. Zudem entdecken wir verschiedene Bauernhöfe, die bereits seit über 50 Jahren in dem Schutzgebiet befinden und diese Region so einzigartig machen.
Gegen 11 Uhr kommen wir an der Lagune "El Otún" an (4100m). Wir registrieren uns am Nationalparkeingang, plaudern ein wenig mit den Parkangestellten und bauen anschließend die Zelte auf. Nach einem, von unseren Guides zubereiteten, Mittagessen haben wir die Gelegenheit, die umliegenden Aussichtspunkte zu erkundigen.
► Ca 1000 Hm Aufstieg und Abstieg. Ca. 6 Stunden Gehzeit. Sehr einfache Unterkunft.(F/M/A)
9. Tag: Rückkehr nach Pereira
Nach dem Frühstück steigen wir wieder nach "El Jordán" ab. Nachdem wir dort eine Pause gemacht und unser Mittagessen zu uns genommen haben, gehen wir weiter zum Refugio Pastora, wo wir "aguadepanela", einen aus Zuckerrohr gewonnenen Saft, und Käse genießen werden. Wir gehen weiter in Richtung Cedral. Dort werden wir abgeholt uns nach Pereira gebracht, Ankunft ist dort gegen 7 Uhr abends.
► Ca. 1000 Hm Abstieg, 3-4 Stunden Gehzeit. Zi one Hotel. (F/-/-)
10. Tag: Fahrt nach Salento und Caffetour dort
Von Pereira aus bewegen wir uns heute ins malerische Salento, von wo aus wir eine Wanderung in die Caffezone starten. Wir erfahren einiges über Anbau, Herstellung und Verkauf des beliebten Gebräus und durchwandern zudem herrlich grüne Hügellandschaften mit zahlreichen Pflanzen. Am Abend bereiten wir die Besteigung des Nevado de Tolima vor.
► Fahrt ca. 45 Minuten. Wanderung 4-5 Stunden mit vielen Pausen und Erklärungen, ein paar kürzere Anstieg. Hotel: Salento Real. (F/-/-)
11. Tag: Valle Cocora bis la Primavera Farm
Unsere Tour startet um 7 Uhr morgens im Cocora Tal (Salento). Unsere in etwa 3,5- stündige Wanderung führt uns an den Nebelwäldern entlang, am Acaima Naturreservat vorbei und anschließend weiter bis Estrella de Agua (3100m), wo wir eine Pause machen und Mittag essen werden. Von hier sind es noch einmal in etwa 3 Stunden bis zu unserer heutigen Unterkunft, der Farm "La Primavera" (3750m).
► Ca. 1000 Hm Aufstieg mit Gegenabstiegen. Ca. 4 Stunden Gehzeit. Sehr einfache Unterkunft. (F/M/A)
12. Tag: Paramillo de Quindio
Der Quindio Paramillo ist ein schneefreier Berg im Nationalpark "Los Nevados", von dessen Gipfel (4750m) man ein fantastisches Panorama genießen kann. Seine Position zwischen dem Vulkan Tolima, Santa Isabel und Ruiz ermöglicht einen Blick auf die schönsten Punkte des Nationalparks. Der Berg gilt aufgrund seiner einzigartigen Form und seines bunten Sands als einer der schönsten des Nationalparks und macht ihn zu einem regelrechten Paradies für Trekking-Begeisterte. Um 6 Uhr morgens klingelt der Wecker. Nach dem Frühstück verlassen wir "La Primavera" und beginnen unsere Wanderung nach Paramillo de Quindio. Der Aufstieg ist zwar schneefrei aber dennoch technisch durchschnittlich schwer. Dieser Trek gilt als einer schönsten des Nationalparks. Insgesamt werden wir in etwa 8 Stunden benötigen, um ihn zu meistern.
► Ca. 1100 Hm Aufstieg mit kurzen Gegenabstiegen. Ca. 8 Stunden Gehzeit. Sehr einfache Unterkunft. (F/M/A)
13. Tag: Zum Camp vom Nevado deTolima
Nach einem köstlichen Frühstück verlassen wir "La Primavera" und machen uns auf den Weg zum Basecamp (4350), für den wir in etwa fünf Stunden brauchen werden. Es erwartet uns eine entspannte Wanderung bei der sich unser Körper langsam an die Höhe gewöhnt. Gegen Mittag erreichen wir das Camp und haben anschließend genügend Zeit um uns auszuruhen und Kraft für den nächsten Tag zu sammeln. Darüber hinaus wird die Ausrüstung vorbereitet und Auskunft darüber gegeben, wie man sie richtig benutzt.
► Ca. 600 Hm Aufstieg mit kurzen Gegenabstiegen. Ca. 5 Stunden Gehzeit. Zeltnacht. (F/M/A)
14. Tag: Gipfel Nevado de Tolima
Heute klingelt der Wecker etwas früher. Wir stehen um 2 Uhr morgens auf, trinken Tee, essen etwas und starten dann in Richtung Gipfel. Für den An- und Abstieg werden wir voraussichtlich in etwa 7 Stunden benötigen. Danach machen wir im Base Camp eine kurze Pause, packen unsere Sachen und starten anschließend den zweistündigen Abstieg nach "La Primavera".
► Ca 900 Hm Aufstieg und 1500 Hm Abstieg plus kleine Gegenanstiege. Ca. 8 Stunden Gehzeit. Sehr einfache Unterkunft. (F/M/A)
15. Tag: Am Rio Cardenas bis Salento
Heute können wir etwas länger schlafen. Um 8 Uhr morgens stehen wir auf, frühstücken und steigen wieder ins Cocora Tal hinab, jedoch nicht über die Anstiegsroute, sondern am Rio Cardenas entlang durch eine schier unendliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Für die 19 Kilometer lange Strecke werden wir in etwa 7 Stunden benötigen. Von salento fahren wir noch bis Manizles um bessere Flugverbindungen für Morgen zu haben.
► Ca. 1000 Hm Abstieg mit Gegenabstiegen. Ca. 4-5 Stunden Gehzeit. Ca. 1 Stunde Fahrt. Hotel Zi One. (F/M/-)
16. Tag: Flug nach Santa Marta
Der heutige Tag dient mehr oder weniger dem Ausruhen, bzw. wird vor allem an Flughäfen und im Flieger verbracht. Etwas Zeit sich am Nachmittag noch ein wenig von Santa Marta anzusehen sollte aber bleiben.
► Kurzer Flug ca. 1 Stunde. Hotel La Brisa Loca. (F/-/-)
17. Tag: Trekking Mamay bis Gabriel
Am Morgen starten wir sehr früh von Santa Marta aus zuerst per Auto Richtung Urwald. Etwa. 2- Stunden Autofahrt nach Mamay stehen an, dem Startpunkt unserer Trekkingtour zur Ciudad Perdida, der verlorenen Stadt. Unser Ziel ist die Sierra Nevada de Santa Marta, das höchste Küstengebirge der Welt. Dieses Gebiet weckt unter Wissenschaftlern und Forschern, aber auch unter Naturliebhabern und Wanderern großes Interesse. Die Besteigung der hohen Küstenberge ist leider verboten, da die Indigenen Anwohner die Berge als heilig bezeichnen. Uns erwartet eine abenteuerliche Wanderung entlang steiler Pfade und kristallklarer Flüsse. Erstes Etappenziel ist das kleine Dörfchen Adán, wo wir auch die heutige Nacht in der freien Natur, im Zelt verbringen werden. Gut 3 Stunden Wanderzeit sind für diesen Abschnitt angesetzt. Wir wandern weiter von Adán nach Gabriel und nähern uns der Ciudad Perdida. Während des Treks durchqueren wir dicht bewachsene Urwaldpfade und erforschen die Schönheit und Einmaligkeit der Gegend. Wir passieren einige Dörfer der indigenen Bevölkerung und wandern weiter zum Camp. Hier gibt es gemütliche Hängematten mit Moskitonetzen di leider unvermeidlich sind. Insgesamt ist für heute mit guten 6-6,5 Stunden Wanderzeit über 11 km Strecke zu rechnen.
► Anfahrt ca 2 Stunden. Ca. 800 Hm Aufstieg und 500 Hm Abstieg. Zeltübernachtung. (F/M/A)
18. Tag: Trekking Ciudad Perdida
Nun wird es richtig interessant, das eigentliche Ziel des Treks ist nicht mehr fern und wird heute erreicht, die Ciudad Perdida. Sie sie gehört zu den bedeutendsten archäologischen Stätten des Kontinents und erstreckt sich von 900m bis 1300 m über dem Meeresspiegel. Da die Stadt von dichtem Bergurwald umgeben ist wurde sie erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckt. Es wird vermutet, dass die Stadt während des 13. oder 14. Jahrhunderts vom Tayrona Stamm errichtet wurde. Die Tayronas waren vor allem für ihr hoch entwickeltes Kunsthandwerk bekannt. Es bleibt nun Zeit diesen magischen Ort ausgiebig zu erkunden und zu durchwandern, was einiges an Strecke mit sich bringt. Besonders sehenswert sind die Rundhäuser der hier einst ansässigen Kogi. Wir übernachten nah an den Ruinen sodass ausreichend Zeit bleibt um Eindrücke zu sammeln und zu fotografieren.
5 Stunden Gehzeit erwarten uns bis zu den Ruinen.
► Ca. 600 Hm Aufstieg und 300 Hm Abstieg, dazu kommen Aufstiege im Ruinenkomplex selbst. Zeltübernachtung. (F/M/A)
19. Tag: Trekking Ciudad Perdida bis Gabriel
Heute müssen wir nicht so früh starten, der Rückweg bis Gabriel ist in 5 Stunden durchaus machbar. Wir können also vorher noch Sonnenaufgangsfotos machen und etwas umherwandern. Wir durchwandern den tiefen Dschungel erneut und erfreuen uns an seiner reichen Flora und Fauna. Während der ungefährt acht Kilometer langen Strecke begehen wir abenteuerliche Pfade mit zum Teil imposanten Tiefblicken. Zwischendurch bieten sich Bademöglichkeiten in den verschiedenen, kristallklaren Bergbächen. Wahrlich erfrischend! Immer wieder spannend ist die Geräuschkulisse im Urwald, die Nachts für wilde Träume sorgen.
► 300 Hm Aufstieg und 600 Hm Abstieg. Ca. 5 Stunden Gehzeit. Zeltübernachtung. (F/M/A)
20. Tag: Rückkehr nach Santa Marta
Die heutige Etappe ist mit 7-8 Stunden die längste des Treks. Wegen der Länge, um der grössten Hitze zu entgehen und um etwas Zeit für Santa Marta zu, haben starten wir sehr früh. Unsere Route führt an Maracujabäumen, Bananenstauden und Orangenbäumen vorbei. Pflücken ist erlaubt.
Wiederum liegen einige Dörfer am Weg, wo wir auf die lokale Bevölkerung treffen. Wer diese fotografieren möchte sollte in jedem Fall vorher fragen oder mit einem sehr guten Zoom ungesehen von Ferne aus agieren.
In Mamey essen wir zu Mittag und werden danach bis Santa Marta gefahren.
► 2 Stunden Fahrzeit. 500 Hm Aufstieg und 800 Hm Abstieg. 7-8 Stunden Gehzeit. Hotel La Brisa Loca. (F/M/-)
21. Tag: Flug nach Bogota
Heute können wir die vielen Eindrücke der Tour nochmal Revue passieren lassen. Der Flug nach Bogota dauert kaum eine Stunde. Somit bleibt in Bogota noch Zeit um auf Souveniersuche zu gehen.
► Flug ca. 1 Stunden. Hotel Bicentario. (F/-/-)
22. Tag: Rückflug
Heute geht es zurück in Richtung Europa. Beim Überflug sehen wir nochmal, Berge, Strand und Urwald und natürlich das Häusermeer der Riesenstadt Bogota. Kolumbien ist sicher einen zweiten Besuch wert…
► (F/-/-)