Trekking in Südperu
Trekking in Peru zu den Ruinen von Ollantaytambo und Saqsayhuaman um Cusco. Mit Inseltrekking über dem Titicacasee, Wandern im Colca Canyon und Besteigung des 6000ers Chachani.
Perus Hauptstadt Lima überzeugt vor allem durch ihre kulturelle Vielfalt, Museen und die gewaltige Plaza de Armas. Unser nächstes Ziel Cusco ist dann das touristische Zentrum Perus mit seinen weltberühmten Ruinenkomplexen. Neben Machu Pichu stechen auch Ollantaytambo, Pisaq, und Saqsayhuaman heraus, es gibt aber noch unzählige weitere Ruinenkomplexe. Als Ursprung des Inkareiches jedoch gilt der tiefblaue Titicacasee mit seiner mediterran anmutenden Vegetation und den zahlreichen gar nicht so kleinen Inseln. Am bekanntesten auf peruanischer Seite sind sicherlich die schwimmenden Schilfinseln der Urus, die Insel der strickenden Männer Taquile und die größte von allen, die Insel Amantani. Der Colca Canyon bei Arequipa gilt als einer der tiefsten der Erde und bietet als weitere Attraktion Condorbeobachtungen. Von der weißen Stadt Arequipa aus lassen sich gewaltige Vulkanberg besteigen; wie etwa der geheimnisvolle Pichu Pichu, der ebenmäßige Misti oder gar der über 6.000 Meter hohe Chachani.
Wir besuchen alle spektakulären Highlights des südlichen Perus, wobei die Hauptstadt Lima den Ausgangspunkt und auch den Endpunkt bildet. Von hier aus machen wir uns per Flugzeug auf nach Cusco um die zahlreichen Hinterlassenschaften der Inkakultur zu bewundern. Machu Pichu, Ollantaytambo oder Saqsayhuaman zählen sicherlich zu den Höhepunkten einer jeden Südamerikareise. Unser nächstes Ziel ist nicht minder bekannt: der sagenumwobene Titicacasee. 16 mal so groß wie der Bodensee und auf 3.800 Metern Meereshöhe gelegen. Hier besuchen wir die schwimmenden Inseln der Urus, die Insel der strickenden Männer Taquile und durchwandern die Insel Amantani. Von Arequipa aus starten wir dann zum Trekking durch den berühmten Colca Canyon, wo sich mit etwas Glück noch Exemplare des selten gewordenen Andenkondors beobachten lassen. Als Abschluss steht dann mit dem Vulkan Chachani sogar noch ein echter 6.000er auf dem Programm. Wer sich fit fühlt kann den 6.075m hohen Vulkanberg ohne großartige technische Schwierigkeiten besteigen.
Highlights
- Lima
- Cusco
- Machu Pichu
- Saqsayhuaman
- Ollantaytambo
- Puno
- Amantani
- Urus
- Taquile
- Arequipa
- Colca Canyon
- Colca Trek
- Chachani
- Tiefblick auf Ollanta
Dauer dieser Tour: 19 Tage
Unser nächsten Termine
- 01.03. bis 19.03.2024
- 23.06. bis 11.07.2024
- 03.10. bis 21.10.2024
- 01.03. bis 19.03.2025
- 23.06. bis 11.07.2025
- 03.10. bis 21.10.2025
Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch.
Preise (pro Person)
- Ab 2 Teilnehmern: 2.845 Euro
- Ab 4 Teilnehmern: 2.645 Euro
- Ab 6 Teilnehmern: 2.545 Euro
Eingeschlossene Leistungen
- Flughafentransfer
- Alle Übernachtungen in einfachen Hotels oder Zelten
- Eintrittsgebühren
- Reiseleitung je nach Gruppengröße auf Deutsch oder mindestens Englisch
- Wüstenfahrt
- 2 Bergbesteigungen mit kompletter Organisation und Führer und Leihausrüstung
- Bootsfahrt Titicacasee
- Vollverpflegung auf dem Colca Trekking, am Chachani und auf den Inseln Amantani und Taquile
- Immer Frühstück in den Hotels
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Flug
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
- Nicht ausgeschriebene Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Ausgaben des persönlichen Bedarfs
Teilnehmerzahl
- Mindestens: 2
- Maximal: 10
Weitere Infos
- Eine gute allgemeine Fitness ist für diese Tour gewünscht und sehr von Vorteil.
Wir bieten ein umfangreiches Angebot an Tourbausteinen, die mit dieser Reise kombiniert werden können.
1. Reisetag: Ankunft Lima
Start und Zielflughafen ist Lima, mittlerweile mit elf Millionen Einwohnern eine der größten Städte Südamerikas. Nach der Abholung wird erst mal das Hotel bezogen, danach ist Ausruhen angesagt, wer möchte kann sich noch etwas in der Stadt umsehn. Den Abschluss des Tages bildet das erste landestypische Abendessen in einem einfachen Restaurant in Lima.
► Transfer zum Hotel El Ducado Inn oder gleichwertig (das gilt für alle Hotels). (-/-/-)
2. Reisetag: Flug Cusco
Flug nach Cusco: Eindrucksvoller Flug über weite Bergurwaldflächen und mächtige Bergketten. Sicher bleibt etwas Zeit um erste Eindrücke von Cusco zu sammeln.
► Transfer zum Flughafen und ca. 1 Stunde Flug. Abholung in Cusco und Hotel Andariego. (F/-/-)
3. Reisetag: Ollantaytambo
Der heutige Tag bietet fast alles, nähern wir uns doch dem unvergleichlichen Machu Pichu, dem bekanntesten Ruinenkomplex der Welt. Zuerst geht es wieder mit dem Bus voran und zwar in Richtung Ollanta. Auch diese Strecke ist mehr als lohnenswert, führt sie doch durch sehr grüne, immer noch landwirtschaftlich geprägte Gegenden, von wo aus früher ein großer Teil des Inkareiches versorgt wurde. Ollanta selbst hat ebenfalls recht eindrucksvolle Ruinen zu bieten, nach Maccu Piccu der interessanteste Ruinenkomplex, welchen ich bisher sah. Da der Zug nach Aguas Calientes erst um 19:45 Uhr startet bleibt uns zudem Zeit den Ruinenberg zu besteigen und zusätzlich eine kleine Wanderung in eines der umliegenden grünen Täler zu unternehmen. Nach diesem sehr erfüllten Tag und einem ausgiebigen Abendessen auf dem lebendigen Marktplatz von Ollanta, fahren wir dann mit dem berühmten Touristenzug nach Aguas Calientes und beziehen unser Quatier.
► Ca.1 Stunden Anfahrt nach Ollanta und 1,5 Stunden Zugfahrt. Wanderung um die 3 Stunden. Übernachtung in Aguas Calientes, Hotel Me Pequenita Casita. (F/-/-)
4. Reisetag: Machu Pichu
Es folgt einer der absoluten Höhepunkte der Reise, die Ruinen von Machu Pichu. Nun zeigen sich die Vorteile der Übernachtung im Urwald. Gerade diese ist mehr als empfehlenswert, kann man doch vom Hotel aus Morgens direkt nach Maccu Piccu laufen. Dies hat neben der weit größeren Zeitreserve vor allem den Vorteil, das man sehr früh starten und somit weit vor den zu erwartenden Touristenströmen am Berg sein kann. Zudem gibt es keine bessere Tageszeit um die immer noch einzigartige Stimmung dieses Ortes in sich aufzunehmen, und zwar während des gesamten Weges, also nicht nur an den Ruinen selbst.
Nach einer etwas wackligen Hängebrücke über den Rio Apurimac, welcher fast die gesamte Feste in einer Art Halbkreis umfließt und nahezu uneinnehmbar machte, führt nun ein alter Inkapfad direkt in den dicht bewachsenen Bergurwald. Auf steilen, steinernen Stufen geht es nun aufwärts, kein auf Menschen hin deutender Laut ist zu hören (naja hin und wieder mal Busgeräusche). Diese werden aber durch zahlreiche kaum identifizierbare Urwaldgeräusche übertönt. Wahrscheinlich ganz allein steigen wir nun der alten Inkastadt entgegen, man kann sich lebhaft vorstellen gerade wirklich einer versteckten Stadt im Dschungel nachzuspüren. Doch schon nach einer bis anderthalb recht anstrengenden Stunden Aufstiegs haben wir den Eingang erreicht. Wir genießen noch etwas die Morgenstimmung in diesem einzigartigen Ruinenkomplex besteigen wir noch den Machu Pichu Berg, wieder über alte Inkapfade, wieder abseits vom allgemeinen Trubel. Da neuerdings die Aufenthaltsdauer in Machu Pichu begrenzt ist fahren wir am Nachmittag mit dem Bus nach Aguas Calientes hinunter und weiter bis Cusco.
► 1,5, Stunden Zugfahrt und 1 Stunde zurück nach Cusco, Hotel Andariego. 1100 Hm und 5 Stunden Gehzeit insgesamt plus 2 Std. Besichtigung. (F/-/-)
5. Reisetag: Cusco
Der Vorteil der späten Ankunft gestern ist das wir heute nicht mehr Zug fahren müssen und diesen Tag haben um Cusco auf eigene Faust zu erkunden. Nach Wunsch kann erst mal eine Ruhepause eingelegt werden, oder aber noch ein Teil dieser baulich einzigartigen Stadt angeschaut werden. Wer möchte kann heute schon mit dem Nachtbus nach Arequipa fahren was etwas kurzweiliger ist.
► Hotel Andariego. (F/-/-)
6. Reisetag: Fahrt Puno
Aussichtsreiche Busfahrt von Cusco nach Puno. Es geht etwa 6 Stunden über prächtige Bergpässe und am Schluss am See entlang. Danach ausruhen in Puno.
► Ca 8 Stunden Busfahrt. Hotel Camino Real. (F/-/-)
7. Reisetag: Urus, Amantani
Heute steht eine Bootstour auf dem See überhaupt an, wir schippern über den schier endlos weiten und tiefblauen Titicacasee. Dabei steuern wir mehrere der zahllosen Uruinseln an und schauen uns dort um. Das Volk der Uru oder auch Uro ist seit 1958 ausgestorben - trotzdem versuchen ihre Nachfahren zumindest einen Teil der Urukultur zu erhalten.
Heute bewohnen noch ca. 1.500 bis 2.000 Menschen die Schilfinseln. Sie sind als Mestizen durchweg Nachfahren der Aymara und Quetchua und leben fast ausschließlich vom Tourismus. Ungefähr 80 Inseln umfasst das Gebiet mit annähernd hundert Familien, sogar eine Schulinsel ist darunter.
Wir halten uns hier aber nicht zu lange auf, sondern fahren weiter in die wirklichen Weiten des Sees hinaus, unser Ziel ist die Insel Amantani, wesentlich untouristischer als Taquile oder die Urus. Dafür aber landschaftlich umso reizvoller, fast etwas Mittelmeer ähnlich. Am Nachmittag kann dann noch eine kleine Wanderung über die Insel unternommen werden. Wir übernachten in einer sehr einfachen Unterkunft bei einer ansässigen Familie.
► Ca 3 Stunden Bootsfahrt und Wanderung von gut einer Stunde über die Insel. (F/-/A)
8. Reisetag: Taquile
Am Morgen schauen wir uns noch etwas auf der Insel um, vor allem um einen Einblick in das Leben der Einheimischen zu bekommen, dann geht es mit dem Boot gute 3 Stunden über Taquile zurück nach Puno.
► Hotel Camino Real. 3 Stunden Bootsfahrt, Wanderung ca. 1 Stunden auf Taquile. (F/M/-)
9. Reisetag: Atoja
Für den nächsten Tag haben wir uns dann endlich mal wieder eine Bergtour vorgenommen, nämlich den 4.450 Meter hohen Atoja über dem Indigenadörfchen Chucuito. Dieses ist nur mit dem Sammeltaxi zu erreichen, welcher erst abfährt, als wirklich kein weiterer Fahrgast mehr Platz hat. Die Indigena haben in großen Jutesäcken Tauschware - zumeist Lebensmittel - dabei, welche sie auf den nahen Dorfmärkten umzusetzen hoffen. Weder allzu steil, noch sehr lang ist der Anstieg und so sollten wir problemlos den Gipfel erreichen. Schöne, südländische Gewächse säumen den Weg und auch den Gipfelbereich, sogar eine Wetterstation gibt es auf dem Gipfel. Damit nicht genug: die nebenstehende Hütte ist sogar bewohnt und der freundliche Besitzer erklärte einmal mir stolz, dass hier alles mit Solarenergie betrieben wird. Sehr vorbildlich! Phantastisch ist der Blick auf die nicht enden wollende Weite des mehr als azurblauen Titicacasees, auf der anderen Seeseite sind schon die Gipfel der bolivianischen Königskordilliere zu sehen. Auch einige peruanische Vulkane schieben sich ins Bild und runden das Panorama ab.
Chucuito ist ebenfalls noch einen Abstecher wert, wir schauen uns etwas um und fahren danach zurück nach Puno.
► Gleiches Hotel. 20 Minuten Anfahrt, 700 Hm und ca, 4-5 Stunden Gehzeit. (F/-/-)
10. Reisetag: Arequipa
Busfahrt nach Arequipa. Es handelt sich hierbei um eine der aussichtsreichsten Strecken ganz Perus, an grünen Feldern vorbei, tiefblauen Seen und Eisbedeckten Vulkanen. Etwas 6 Stunden sind wir unterwegs bevor wir in Arequipa unser Quartier beziehen.
► Ca. 6 Stunden Fahrt. Hotel La Compania. (F/-/-)
11. Reisetag: Chivay
Busfahrt nach Chivay, leider schon morgens um 6:30 Uhr. Dafür ist die Fahrt sehr aussichtsreich mit Blick auf zahlreiche große Berge der Umgebung, einschließlich Chachani, Hualca Hualca und dem noch höheren Ampato. In Chivay beziehen wir dann erstmal unser Hotel, bevor wir einen grünen Bergrücken hinauf wandern. Weiter geht es durch eine dicht bewachsene Schlucht auf einen kleinen Bergrücken. Über Wiesen können wir nun nach Belieben weiter hinaufsteigen, im Idealfall bis an einen hohen Felsberg heran.
► Übernachtung in Chivay. Hotel:Colca Terra. Ca 4 Stunden Busfahrt, dann gut 600 Hm und 4-5 Stunden Gehzeit. (F/-/-)
12. Reisetag: Cruz del Condor
Mit dem Trekkingteam treffen wir uns am Kreuz der Kondore. Nachdem wir den majestätischen Flug der Kondore betrachtet haben, verladen wir auf die bereitstehenden Tragtiere unsere Rucksäcke und wandern in Richtung Cabanaconde. An dem Aussichtspunkt von Tapay haben wir einen Blick in den Canyon und auf die Dörfer, durch die wir nun 3 Tage wandern werden. Kurz vor dem Ort Cabanaconde beginnt der Abstieg in den Canyon. Nach zwei Stunden wandern erreichen wir den Rio Colca, wo wir einer Hängebrücke unser Mittagsmahl einnehmen. Gestärkt durch unser Mahl haben wir nun die Kraft 2,5 Stunden bis zu den Ort Tapay in einer Höhe von 2.700m aufzusteigen um unser Nachtlager einrichten. Uns bleibt nun Zeit, den Ort Tapay und seine Menschen kennen zu lernen. Tapay ist eine Kleinstadt, die derzeit weder Strom noch den Anschluss an eine Strasse hat.
► Übernachtung im Zelt. 1,5 Std. Busfahrt. Abstieg: 1200 Hm, Aufstieg 1100 Hm. 6-7 Stunden Gehzeit. (F/M/A)
13. Reisetag: Sangalle
Nach dem Frühstück brechen wir auf um die Ruinen Mauca Llacta zu besuchen. Es ist eine alte Siedlung der Kunti Indianer, die hier zu Inkazeiten gelebt haben. Die Spanier verlegten dann den Ort an seinem heutigen Platz. Unser Mittagessen nehmen wir nach Rückkehr von den Ruinen noch in unserem Camp ein und wandern anschließend durch die typischen Orte Coshnihua und Malata bis zu Oase Sangalle. In der Oase mit seinem milden und warmen Klima werden wir sicherlich das Swimmingpool mit seinen 24 Grad warmen Wasser genießen.
► Abstieg: 1500 Hm, Aufstieg 300 Hm. 6 Stunden Gehzeit. Zeltübernachtung. (F/M/A)
14. Reisetag: Cabanaconde
Während wir unser Frühstück einnehmen baut unser Trekkingteam die Zelte ab. Heute steht uns der anstrengenste Teil unserer Tour bevor. Der Aufstieg aus den Canyon zu der Stadt Cabanaconde. Zwei Liter Flüssigkeit werden wir wegen der Hitze benötigen. Nach 3 ½ Stunden aufstieg und vielen kleinen Pausen haben wir es geschafft. Vom Canyonrand haben wir noch einmal einen unvergesslichen Blick zurück in den Canyon. Jetzt sind es noch 40 Minuten Fußweg und wir sind am Ziel in der kleinen Stadt Cabanaconde angekommen.
► Aufstieg 1500 Hm Aufstieg. 5-6 Stunden Gehzeit. 6 Stunden Busfahrt. Hotel: La Compania. (F/-/-)
15. Reisetag: Ruhetag in Arequipa
Auf Wunsch machen wir auch etwas Programm, z.B. so: Wir starten auf dem Balkon Arequipas, dem Dorf Cayma. Von dort aus hat man einen schönen Blick über die Stadt und auf die umliegenden Vulkane Misti und Chachani. Verwinkelte ursprüngliche Gassen kann man hier bewundern und eine der schönsten Kolonialkirchen auf der Plaza San Miguel. Ein sehr geeigneter Ort für das Mittagessen. Danach nehmen wir uns den Innenstadtbereicht vor. Dabei kommen wir nicht am Museo Santuarios Andes vorbei, unter anderem ist hier die Mumie Juanita gelagert, die ja 1985 auf dem Ampato gefunden wurde. Ebenfalls sehenswert sind die Klosteranlage Santa Catalina, einige alte Straßenzüge und der Mercado San Camillo. Im Anschluss folgt das Abendessen.
► Stadtrundgang von etwa 4 Stunden. Gleiches Hotel. (F/-/-)
16. Reisetag: Chachani Basecamp
Für heute steht die Anfahrt zum Chachani Basislager auf dem Programm. Man kann mit dem Jeep bis auf eine Höhe von 4.900 Metern fahren, auf einer kleinen Hochebene endet dann der Fahrweg. Von dort geht es noch 400 Höhenmeter auf mäßig steiler Piste zum Basislager auf ca. 5.300 Metern Höhe. Dort werden die Zelte aufgebaut und übernachtet. Die Anstrengungen halten sich heute also in Grenzen, sodass dieser Aufstieg gleich an den Misti angeschlossen werden kann. Auch braucht wegen des geringen Höhenunterschiedes nicht all zu früh gestartet zu werden.
► 3 Stunden Auffahrt. Kurze Wanderung von ca. 1 Std., oder gleich Camp am Endpunkt des Fahrweges. Zeltnacht. (F/M/A)
17. Reisetag: Chachani Gipfel
Am nächsten Morgen geht es dann zuerst über steiles Schuttgelände auf undeutlichen Steigspuren geradewegs hinauf, bis ein kleines Eisplateau erreicht ist. Nun wendet man sich nach Rechts um einen mäßig steilen Eishang zu queren. Mit leichtem Höhenverlust zwar, dafür aber mit herrlichen Ausblicken auf das nächtliche Arequipa. Dann folgt linksseitig ein Hang, diesmal eisfrei und mit rutschigem Vulkansand überzogen. Steigspuren leiten zum aussichtsreichen Gipfelpunkt. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Für den Aufstieg sind 6-8 Stunden zu veranschlagen, der Abstieg ist in 4-5 Stunden zu schaffen. Dann geht es mit dem Geländewagen zurück nach Arequipa, wo wir uns erst mal ordentlich ausschlafen.
► Ca. 1200 Hm. 6-8 Stunden Gehzeit. Gleiches Hotel. (F/M/-)
18. Reisetag: Flug Lima
Flug nach Lima. Die angenehmste und schnellste Variante in die Hauptstadt zurückzukehren. So können wir uns ganz in Ruhe von den Strapazen der Bergbesteigungen erholen. Zwischendrin bekommen wir noch mal fast alle Facetten Perus zu Gesicht: Sanddünen, Andenpässe, Küstenlandschaften und zum Schluss den gigantischen 11 Millionenmoloch Lima.
Hier gibt es noch mal die Möglichkeit letzte Souvenirs und Geschenke zu kaufen. Je nach Laune ist der restliche Tag zur freien Verfügung, oder es kann noch eine kurze Stadtführung gemacht werden. Um einen Vorgeschmack auf Europa zu bekommen können wir uns noch in Miraflores umschauen, dem Nobelviertel Limas, das eher wie eine Spanische Großstadt wirkt, als das es südamerikanisches Flair versprüht. Aber auch das ist Peru, nämlich das Peru der Reichen, der Oberschicht. Abends findet dann noch ein gemeinsames Abschiedsessen statt.
► Transfer zum Flughafen und Abholung in Lima, Hotel Ducado Inn. Ca 1 Stunden Flugzeit. (F/-/-)
19. Reisetag: Rückflug
Der traurigste Tag der Tour denn nun geht es nach Deutschland zurück. Selbstverständlich begleitet sie unser Reiseleiter noch zum Flughafen, und nach der Verabschiedung geht es mit Zwischenstopp in Madrid zurück nach Hause. Vorher aber überfliegen wir noch mal Peru. Interessante Tiefblicke auf die Anden und das Amazonasgebiet rufen uns die vielen außergewöhnlichen Erlebnisse auf der Tour noch mal in Erinnerung und bieten reichlich Nahrung für neue Reiseideen und Tourenpläne. Es muss ja nicht das letzte Mal Südamerika gewesen sein. Eventuell kann der Rückflug auf Wunsch schon einen Tag eher gemacht werden.
► Transfer zum Flughafen. (F/-/-)