Venezuela Reisen
Trekking, Tafelberge und tropische Wildnis
Venezuela ist ein Land voller Gegensätze: tropische Küsten, riesige Savannen, Regenwälder, hohe Berge und spektakuläre Felsformationen. Für Wanderer, Trekkingfreunde und Bergsteiger bietet das südamerikanische Land ein einzigartiges Naturerlebnis. Hier findest du unberührte Wildnis, eindrucksvolle Landschaften und ursprüngliche indigene Kulturen.
Trotz der politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen ist Venezuela eines der landschaftlich faszinierendsten Länder Südamerikas. Wer mit Respekt, Vorsicht und guter Vorbereitung reist, wird mit unvergesslichen Erlebnissen belohnt.
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Was macht Venezuela für Aktivurlauber so besonders?
Venezuela liegt im Norden Südamerikas und vereint viele Naturzonen: Die Anden mit hohen Bergen im Westen, die weiten Llanos (Savannen), den Amazonas-Dschungel im Süden und die berühmten Tafelberge im Südosten. Besonders bekannt ist Venezuela für den höchsten Wasserfall der Welt – den Salto Ángel – und die geheimnisvollen Tepui-Berge. Viele Regionen sind schwer zugänglich und daher noch sehr ursprünglich.
Highlights in Venezuela
Roraima-Tepui – Wanderung auf den Tafelberg
Der wohl bekannteste Trek in Venezuela führt auf den Roraima-Tepui im Gran Sabana Gebiet. Dieser riesige Tafelberg erhebt sich 2.810 m über dem Dschungel und war Vorlage für den Roman „Die verlorene Welt“ von Arthur Conan Doyle. Die 6–8-tägige Tour bietet mystische Felsformationen, fleischfressende Pflanzen, Hochebenen und spektakuläre Ausblicke.
Salto Ángel – Der höchste Wasserfall der Welt
Mit 979 Metern ist der Salto Ángel der höchste freifallende Wasserfall der Erde. Er liegt im Canaima-Nationalpark – einem UNESCO-Welterbe – mitten im Dschungel. Die Anreise erfolgt per Flugzeug und Boot, gefolgt von leichten Wanderungen. Die Tour kombiniert Abenteuer mit Naturwundern.
Andenregion und Pico Humboldt (4.942 m)
Die venezolanischen Anden rund um Mérida sind ideal für Hochgebirgstouren. Der Pico Humboldt ist der zweithöchste Berg Venezuelas und kann von erfahrenen Bergsteigern mit Führer bestiegen werden. Die Umgebung bietet zahlreiche Trekkingrouten in einem eindrucksvollen Gebirgsmassiv.
Canaima-Nationalpark
Einer der größten und schönsten Nationalparks Südamerikas. Neben den bekannten Tafelbergen gibt es viele Wanderungen durch Savanne, Dschungel und an Flüssen entlang. Ideal für mehrtägige Touren mit lokalem Guide.
Sierra de La Culata – Wandern bei Mérida
Diese Gebirgsregion bietet alpine Landschaften mit Lagunen, Paramo-Vegetation und gemütlichen Anden-Dörfern. Wanderungen auf 3.000–4.000 Metern sind hier möglich, oft mit Übernachtung in Zelten oder Hütten.
Los Llanos – Tierbeobachtung und Naturtourismus
Wer sich für Natur und nachhaltigen Tourismus interessiert, kann in den Llanos Kaimane, Wasserschweine, rosa Flussdelfine, Anacondas und viele Vogelarten beobachten. Ideal mit leichten Wanderungen oder Kanutouren kombinierbar.
Henri Pittier Nationalpark – Dschungel trifft Karibik
Einer der ältesten Nationalparks Venezuelas, gelegen zwischen Bergen und Küste. Hier trifft Nebelwald auf tropischen Strand. Wanderwege führen durch üppigen Regenwald mit reicher Tierwelt.
Ávila-Nationalpark bei Caracas
Wer wenig Zeit hat, findet direkt bei Caracas schöne Wandermöglichkeiten. Der Ávila-Berg erhebt sich über die Hauptstadt und bietet tolle Ausblicke auf die Karibik und Stadt.
Gut vorbereitet nach Venezuela
Praktische Hinweise für Venezuela-Reisende
Einreise
Deutsche Staatsbürger benötigen zurzeit ein Visum, das vorab bei der Botschaft beantragt werden muss. Die Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern.
Impfungen
Empfohlen sind Impfungen gegen Hepatitis A, Typhus, Gelbfieber (vorgeschrieben für Amazonasregion), Tetanus und ggf. Malariaprophylaxe. Unbedingt tropentauglichen Mückenschutz mitnehmen!
Sprache
Amtssprache ist Spanisch. Englisch wird nur selten gesprochen – Grundkenntnisse in Spanisch sind hilfreich.
Zeitunterschied
MEZ -5,5 Stunden (kein Wechsel zur Sommerzeit).
Wetter und Klima
Tropisches bis gemäßigtes Klima. Regenzeit meist Mai bis Oktober. In den Anden ist es kühler, in der Gran Sabana oder im Amazonas tropisch-feucht. In Höhenlagen kann es nachts kalt werden.
Beste Reisezeit
Die Trockenzeit von Dezember bis April gilt als beste Reisezeit, besonders für Trekkingtouren in der Gran Sabana oder zu den Tafelbergen.
Währung
Landeswährung ist der Bolívar. Aufgrund von Inflation und Währungsschwankungen ist es ratsam, US-Dollar in bar mitzunehmen. Kreditkarten funktionieren nicht überall. In abgelegenen Regionen gibt es kaum Geldautomaten.
Sicherheit und Gesundheit
Venezuela gilt als unsicheres Reiseland. Reisen sollten gut vorbereitet und mit lokalen Kontakten abgestimmt sein. Viele Touren lassen sich nur mit ortskundigen Guides sicher durchführen. Medizinische Versorgung ist begrenzt – eine gute Reiseapotheke ist wichtig.
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