Gipfel und Berge

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Taita Imbabura (4.680 m) wird der Berg auch genannt - Vater also. Bildet er doch mit dem Cotocachi zusammen ein Gottheitenpaar, welches schon weit vor der Inkazeit verehrt wurde. Zu den ganz Großen des Landes oder gar der Anden gehören beide natürlich nicht. Trotzdem bilden sie interessante Tourenziele auf aussichtsreiche und freistehende Vulkanberge. Gletscher oder Firn sind dabei nicht anzutreffen, auch im Fels halten sich die Schwierigkeiten in sehr engen Grenzen. Möglich als Tagestour. Das Ganze Jahr über möglich.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Der Calzada-Pass (ca. 5100m) in der Cordillera Real ist Boliviens zweithöchster befahrbarer Punkt und beeindruckt mit extrem attraktiver Landschaft. Besonders die tiefblaue Laguna Carizal und die umliegenden, kaum bestiegenen Eisgipfel der Calzada- und Casiriregion (über 5800m) machen ihn zu einem Geheimtipp. Er bietet prächtige Eisanstiege, ideal auch für Einsteiger, mit unvergleichlichen Ausblicken, ohne Eintritts- oder Campinggebühren.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 1 min
Der Cerro Austria (5300 m) ist ein markanter Aussichtsberg in Boliviens Condoriri-Gruppe, Teil der Königskordillere. Trotz seines imposanten Aussehens ist diese Felspyramide vom Tunisee aus einfach zu besteigen. Er liegt ideal über dem Basislager, was ihn zur perfekten Eingehtour für schwierigere Ziele wie den Pequeno Alpamayo macht. Der Ausgangspunkt Tuni ist von La Paz aus in etwa zwei Stunden erreichbar, allerdings nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, was die Anreise etwas aufwendiger gestaltet.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 4 mins
Das hübsche Chilchalphorn gilt gemeinhin als einfacher und leicht erreichbarer Dreitausender, trotzdem wird es recht selten besucht. Die liegt wohl vor allem daran, das das Gebiet um Splügen und Hinterrhein im Allgemeinen nicht gerade als eine klassische Tourismusdestination zu betrachten ist. Wenn hier mal eine Tour durchgeführt wird, sind dann zumeist die wesentlich bekannteren Rheinwaldhorn oder Güferhorn als Ziel ausgewählt worden. Dabei bietet das Chilchalphorn am Schluss einen interessanten Grataufstieg und kann sogar mit einer kurzen Gletscherüberquerung dienen. Beides unter sehr geringen Schwierigkeiten und fast ohne Risiko.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Piz d Err und Piz Calderas sind ja recht vielen Bergsteigern ein Begriff, die Frage nach dem dritthöchsten Berg in dieser Gruppe aber werden wohl nur die Wenigsten beantworten können. Dabei ist der Piz Picuogl mit der Schnapszahl von 3333 Metern immerhin der sechsthöchste Punkt der gesamten Albula Alpen, in diesem Buch erreicht er hinter dem Piz Tschierva sogar den zweiten Platz. Zudem ist nicht allzu viel niedriger als die beiden höchsten Berge des Gebietes, die Zwillings gleich ein von weithin sichtbares Gipfelpaar bilden. Aus vielerlei Sichtweisen heraus geben sich die höchsten Erhebungen dieser Gruppe eher als ein imposantes Dreigestirn zu erkennen, wo eben jener Piz Picuogl als dritter im Bunde auftritt.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 2 mins
Der Chachani ist der höchste Vulkan in der direkten Umgebung von Arequipa. Er gilt als einer der leichtesten 6000er der Welt, ist die meiste Zeit des Jahres fast Schneefrei und nur ein kurzer Teil des Aufstieges muss mit Steigeisen bewältigt werden. Kletterstellen sind überhaupt keine zu finden, dafür gestaltet sich der Aufstieg über rutschigen Vulkansand sehr mühsam.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 6 mins
Der Cerro Negro (knapp 5000 m) nahe La Paz ist ideal zur Akklimatisierung und bietet fantastische Ausblicke auf die südliche Cordillera Real. Von weitem wirkt dieser alleinstehende Berg wie ein halbes Rad. Der technisch einfache Aufstieg ab Choquequota führt über einen aussichtsreichen Grat zu einem malerischen Bergsee. Obwohl die Region abseits des Takesi Trails touristisch wenig erschlossen ist, beeindruckt der Cerro Negro mit Panoramablicken vom Illimani bis zum Huayna Potosí und ermöglicht Einblicke in traditionelle bolivianische Andendörfer.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 6 mins
Noch einer der Unbekannten, in der sonst so namhaften Silvrettagruppe. Der Piz Mutera liegt etwas abseits der so oft beschriebenen Silvrettapfade zwischen Flüelapass und Unterengadin. Ersterer bildet auch den Ausgangspunkt für den immerhin höchsten Gipfel der Gruppe zwischen dem Val Fless und dem Val Sagliains. Doch selbst in diesem nahezu unbekannten Massiv kommt ihm, der größeren Höhe zum Trotz, nur der zweite Platz im Bekanntheitswettbewerb mit dem benachbarten Piz Fless zu. Vielleicht deshalb, weil dieser im Gegensatz zum Piz Murtera, mit der für die Silvretta typischen Vergletscherung gesegnet ist, und zudem den etwas bequemeren Anstieg bietet. Schneller zu erreichen ist indes der Piz Murtera, welcher auch die umfassendere Rundsicht bietet.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Schwarzhörner gibt es, genau wie Weiß-und Rothörner jede Menge in den Alpen, vor allem wenn man die Gipfelnamen aus den Landessprachen ins Hochdeutsche übersetzt. So steht das rätoromanische "nair" oder eben "naira" für schwarz, was die Anzahl der Schwarzhörner in Graubünden beträchtlich erhöhen dürfte. Bekanntester Vertreter dieser Spezies ist wohl der seilbahnerschlossene Dreitausender Piz Nair im Oberengadin, welcher im Winter als Skigebiet dient.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 11 mins
Die Serranias Allminallis über dem Cumbre Coroico Pass bieten die La Paz am nächsten gelegenen 5000er in Bolivien. Diese weitgehend unbenannten, wildgezackten Felsgipfel sind trotz ihrer Höhe erstaunlich einfach zu besteigen, oft über Schutthänge. Vom Gipfel aus eröffnen sich grandiose Ausblicke auf La Paz, den Illimani, Huayna Potosí, weitere 5000er und sogar den Titicacasee. Der Aufstieg beginnt im Stadtteil Villa Fatima und führt durch karge Paramolandschaften. Diese Region ist ein Ziel für erfahrene Bergsteiger, die alpine Wildnis abseits bekannter Pfade suchen.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Der Hathi Khollo (über 5500m) ist ein anspruchsvoller Hochgipfel nahe La Paz, oft auch als Kasiri bezeichnet. Er bietet zwei lohnende Anstiege: entweder einen mittelschweren Eisanstieg oder einen extrem aussichtsreichen Gratanstieg von der Laguna Serkhe aus. Letzterer beinhaltet ausgesetzte Kletterei in brüchigem Fels, führt aber auch zum Nebengipfel (5478m) mit fantastischen Panoramablicken über die gesamte Cordillera Real. Der Abstieg erfolgt idealerweise über ein steiles Schuttfeld zurück zur Laguna Serkhe.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Der La Oroya Pass in Peru erreicht 4700 m und ermöglicht leichte Besteigungen von 5000ern. Die Bergbauzentrum La Oroya ist jedoch industriell geprägt und trostlos. Besser man entflieht der Stadt zum Anticonapass (Ticlio), um dort einfache 5000er mit fantastischer Fernsicht zu besteigen. Auch der markante Monte Meiggs (5085 m) mit seiner peruanischen Flagge wird bestiegen, bevor es zurückgeht.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Bolivien. In 3-4 Tagen kann der Chearoco ohne die ganz großen alpinistischen Schwierigkeiten bestiegen werden. Dabei ist mindestens ein Lager in den malerischen Seitentälern der Cordillera Real nötig, oft wird ein zweites am Gletscherrand errichtet. Dann hat man am Gipfeltag weniger als 1000 Höhenmeter, welche komplett im Eis verlaufen. Die gigantischen Gletscherflächen dieser Region können durchaus Respekt erzeugen und sind wirklich nicht ohne. Ein steileres Wandstück muss ebenfalls überwunden werden, schätzungsweise um die 55 Grad. Man dabei durchquerwirklich ursprüngliche und extrem attraktive Bergregionen, wo man sich als Bergsteiger wochenlang beschäftigen kann.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Chile. Über der Laguna Chungara erheben sich einige imposante Berggestalten. Neben den 6000ern Parinacota, Acotango, Capurata und dem aktiven Vulkan Guallatire gibt es auch zahlreiche 5000er zu sehen. Auf der südlichen Seite fallen einige mittelhohe Fels-bzw. Schuttberge auf, die imposante Kegelformen aufweisen und deren ausgeprägte Gratrouten interessante Anstiege versprechen. Schaut man sich diese Region auf Google Earth an, kann man sehen das diese Berge Teile eines riesigen, ehemaligen Kraters sind, der sich nach Süden fortsetzt. Neben bunten Gesteinsformationen finden sich grüne Matten und scharfe Grate auf der Bergrückseite.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 1 min
Nicht umsonst gehört der Ibon de Plan zu den meistbesuchten Seen der spanischen Hochpyrenäen.
Eine malerische grüne Lagune umgeben von dichten Nadelwäldern und Canadisch anmutenden Felsbergen. Steile und interessant gebänderte Berggestalten umrahmen den Ibon de Plan. Ihre Flanken sind bis in große Höhen noch mit Nadelwäldern bedeckt und weiter oben dominieren wilde Felsgebilde die Szenerie.
Pena de Una, Pena de Onze und weitere Hochgipfel umrahmen den See. An seiner grünen Oberfläche treiben oft Baumstämme oder Äste.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 4 mins
Der Ofen gehört sicher nicht zu den bekannten und begehrten Gipfeln im Raum Flims/Laax. Auch die 3000der Grenze überschreitet er nicht, ist aber trotzdem mit seiner markanten Firnbedeckung auf vielen Flimser Werbefotos zu sehen. Optisch handelt es sich hier um einen durchaus ansprechenden Berg, gerade im Zusammenwirken mit den benachbarten Tschingelhörnern.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 1 min
Der Cerro Ceroca (4000 m) erhebt sich direkt über Copacabana am Titicacasee in Bolivien und ist unübersehbar. Ein breiter, wenig befahrener Fahrweg führt zum Gipfel durch Weide- und Ackerflächen. Die Besteigung bietet fantastische Tiefblicke auf den See und Copacabana, dient hervorragend zur Akklimatisierung und eröffnet weitreichende Ausblicke auf die Cordillera Apolobamba sowie die Königskordillere. Der Gipfel wird zudem von Paraglidern für Tandemflüge genutzt, da der Startplatz leicht zugänglich ist.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 8 mins
Etwas abgelegen ist er der Piz Scharboda von den üblichen Routen der Adula Alpen, genau zwischen Rheinwaldhorn-und Medelsergruppe. Bei einer Piz Terri Besteigung fiel mir sein formschöner Gipfelaufbau sofort auf, sodass ich beschloss mir diesen Berg, nur 23 Meter niedriger als der Terri selbst, mal von oben anzuschauen. Dann stellte sich die Frage von wo aus den Berg angehen? Aus der Greina? Vrin oder Puzzatsch wären sehr niedrige und weit entfernt gelegene Ausgangspunkte, weder Terrihütte noch Motterasciohütte befinden sich im direkten Umkreis des Berges. Die Valserseite aber bot sich mit einem hochgelegenen Ausgangspunkt an, obwohl man von hier aus sehr weit um den Zervreilasee herumlaufen muss.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Hier handelt es sich nicht um eine Variante der oft beworbenen Pizza Crossa, sondern um eine durchaus interessante Berggestalt. Von weitem allerdings fällt dieser Berg nicht besonders ins Auge, da er sich in unmittelbarer Nähe des mächtigen Dreigestirns Piz Ela, Tinzenhorn und Piz Mitgel befindet, den sogenannten Bergünerstöcken. Von Nahem jedoch, zum Beispiel vom Elapass wirkt seine rötliche Kuppel durchaus verlockend, vor allem die Nahblicke überzeugen bei dieser Tour.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 3 mins
Mit seinen 5640 Metern über dem Meeresspiegel ist der Pico de Orizaba oder auch Citlaltepetl der höchste Punkt zwischen dem Mount Logan in Alaska und dem Cayambe in Ecuador, direkt auf der Equatorlinie. Nebenbei ist auch noch der höchste Berg in Mittelamerika und natürlich auch von Mexico. Um den Pico de Orizaba zu besteigen braucht man keine Kletterstellen zu überwinden und auch kein allzu steiles Eis. Die Schlüsselstelle ist relativ weit unten und kann wahlweise über ein etwas steileres Eisfeld oder durch brüchige, unmarkierte Felsen überwunden werden. Danach ist es nur noch mühsam und der Rest der Besteigung verläuft im Eis.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Die schön gelegene Laguna Churup gehört zu den klassischen Eingehtouren in der Cordillera Blanca. Zwar ist sie von Huaraz aus relativ schnell zu erreichen, dennoch sind deutlich über Tausend Höhenmeter zu überwinden. Außerdem ist der letzte Teil des Anstieges alles andere als Einfach. Aber die Mühe ist es wert, es handelt sich um einen der schönsten Plätze in dieser ach so vielseitigen Gebirgsregion. Neben der Laguna, bzw. direkt darüber erhebt sich der gleichnamige Berg, der Nevado Churup, ein wilder Felsberg.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Der Piz Piot gehört noch zu den unbekanntesten Bergen in der sowieso schon unbekannten Plattagruppe, bzw. den Aversbergen. Er befindet sich in der Nähe des bekannten Septimerpasses, dem Übergang vom Avers ins Bergel. Auch dieser hat seit dem Bau der Julierpasstraße nur noch touristische Bedeutung, das Einwirken von Römern und Walsern ist aber noch deutlich erkennbar. Albula, Julierpass, Septimerpass, Mera, Liro, Splügenpass und Hinterrheintal begrenzen diese Gebirgsgruppe. Teile der Gruppe wie die Stella-und Gallegionegruppe gehören politisch bereits zu Italien, auch wenn alle diese Gipfel problemlos vom Bündnerland aus erreicht werden können.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Tschierva heißt rätoromanisch Hirsch, was genau an diesem Berg den Vergleich mit einem Hirsch herbeiführt lässt sich aber schwer sagen. Auf jeden Fall ist der Piz Tschierva der höchste Gipfel in diesem Buch, sodass verhältnismäßig lange Gletscherstrecken überwunden werden müssen. Allzu zerschrundet sind diese zwar nicht, Seil, Pickel und Steigeisen sollten aber auf jeden Fall ins Tourengepäck gehören. In ganz Graubünden gibt es außerhalb der Berninagruppe keinen einzigen Berg, der auch nur annähernd seine Höhe erreicht, trotzdem gehört der Piz Tschierva nicht zu den begehrten Zielen dieses Kantons.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Berninagruppe ist nicht gleich Berninagruppe, oder wer kennt schon die nördlichen Vorberge der gewaltigsten Berggruppe der Ostalpen. Piz Chalchagn, Piz Matras und Piz Misaun sind allesamt stattliche Dreitausender, einfach zu ersteigen und mit tollen Tief-und Nahblicken, aber den wenigsten Bergsteigern ein Begriff.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 6 mins
Argentinien. Der Cerro Lomas Amarillas ist einer von den neun 5000ern im argentinischen Cordon de Plata, deren höchster Punkt, der Cerro Plata die 6000 Meter Marke nur sehr knapp unterschreitet. Die Region zählt zu den schönsten der argentinischen Anden und wird wegen der Nähe zu Mendoza (ca. 50 km) auch oft für Akklimatisationstouren vor Besteigungen des Aconcagua genutzt. Ihre Ähnlichkeit mit dem Aconcaguagebiet ist nicht zu leugnen, allerdings halten sich hier die Bergsteigerzahlen noch in erträglichen Grenzen, wobei auch der Cordon de Plata zu den frequentierteren Gebieten in Argentinien gehört.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 3 mins
Der Aconcagua (fast 7000 m), Südamerikas höchster Berg und ein "Seven Summit", gilt als technisch verhältnismäßig einfach, doch Kälte, Wind und Höhe fordern ihren Tribut. Nur etwa 30% der Versuche sind erfolgreich. Trotz hoher Kosten und bürokratischer Hürden lockt er mit unbeschreiblichem Naturreiz und guter Infrastruktur ab Mendoza, wo das Permit erworben werden muss. Die mehrtägige Besteigung führt über das Basislager Plaza de Mulas (4300 m) zu Hochlagern wie Camp Berlin (5930 m), mit dem Gipfelversuch am 5. Tag.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 3 mins
Der Ampato, der zweithöchste Berg Südperus, befindet sich in unmittelbarer Nähe zum bekannten Colca Canyon. Im Herbst 1995 gelangte der Ampato durch einen Aufsehen erregenden Fund ins weltweite Interesse der Medien. Der amerikanische Bergsteiger und Anthropologe Johan Reinhard und der peruansiche Bergführer Miguel Zarate entdeckten in Gipfelnähe des Ampato die 500 bis 600 Jahre alte Leiche eines etwa 14 jährigen Mädchens und später 2 weitere Opferkinder an ehemaligen.

- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Der Piz Nuna ist der höchste Gipfel der westliche Sesvennagruppe, bzw. Den Unterengadiner Dolomiten. Seine doppelgipfelige, dunkle Pyramide bietet aufgrund der freien Lage und bedeutenden Höhe einen großartigen Rundblick. Nordseitig ziert ihn ein kleiner, ins Val Nuna abfallender Gletscher. Die Tour führt wie an allen Gipfeln der Unterengadiner Dolomiten durch sehr stilles und ursprüngliches Gelände.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 7 mins
Dieser Berg befindet sich im gewaltigen Massiv des Mururata, bietet aber genügend Abstand um eine perfekte Sicht auf den 5865m hohen Eisriesen zu gewährleisten. Den Hauptblickfang vom Gipfel stellt aber die Laguna Arkhata dar, ein riesiger Gletschersee direkt unter den steilen Südabstürzen des Mururata. Die Gletscher kalben (noch) direkt in den tiefblauen See der auf immerhin schon 4900m liegt.
- Geschrieben von: Thomas
- Read Time: 5 mins
Der Larancagua bildet das östliche Ende der sogenannten Nevados de Ancoma, welche weiter westlich in die Nevados de Putre übergehen. Vom Larancagua bis zum Taapaca bilden sie eine mächtige Bergkette mit zahlreichen hohen 5000ern. Die Berge in der Mitte der Kette sind schwer zugänglich, bieten aber interessante Grataufstiege. Unser Berg ist durch den Fahrweg am leichtesten zu erreichen und bietet dank der freistehenden Lage imposante Tiefblicke.