Gipfel und Berge:
Dieser Berg befindet sich im gewaltigen Massiv des Mururata, bietet aber genügend Abstand um eine perfekte Sicht auf den 5865m hohen Eisriesen zu gewährleisten. Den Hauptblickfang vom Gipfel stellt aber die Laguna Arkhata dar, ein riesiger Gletschersee direkt unter den steilen Südabstürzen des Mururata. Die Gletscher kalben (noch) direkt in den tiefblauen See der auf immerhin schon 4900m liegt.

Die Sierra Nevada de Cocuy ist eines der beiden alpinen Gebirge Kolumbiens. Das andere, die Cordillera Santa Marta, ist für Bergbesteigungen nicht geöffnet, bzw. eine Besteigungserlaubnis erfordert ein mehrwöchiges Probewohnen mit Begutachtung durch einen Schamanen. Trekkings bis 4500m sind dort aber machbar.
Der Berg Bachimala (auch Pic Schrader genannt) - eine imposante, rötliche Pyramide über Plan.
Von Refugio Biados aus können einige interessante Gipfel bestiegen werden: der Bachimala zum Beispiel, die Forqueta, die Punta Suelsa oder der Pico de Culfreda (auch Pico Batoua) und sogar der Posets, mit 3392m der zweithöchster Pyrenäenberg.
Das Bruschghorn ist der höchste Punkt der Kette vom Piz Beverin bis zu den Splügerner Kalkbergen. Wesentlich bekannter ist aber, obwohl kein Dreitausender, sein über 50 Meter niedrigerer Nachbar, der Piz Beverin. Dieser sicherlich zu Recht viel gerühmte Aussichtsberg erhebt sich markant über dem Tal von Thusis und ist zudem über einen Pfad sehr leicht zu erreichen. In Puncto Fernsicht allerdings übertrifft ihn sein höherer Nachbar noch, welcher zudem auch interessante Tiefblicke ins Safiental liefert. In Strahler kreisen gilt der Piz Beverin als Kristallberg Nummer eins in ganz Graubünden.

Der Ampato, der zweithöchste Berg Südperus, befindet sich in unmittelbarer Nähe zum bekannten Colca Canyon. Im Herbst 1995 gelangte der Ampato durch einen Aufsehen erregenden Fund ins weltweite Interesse der Medien. Der amerikanische Bergsteiger und Anthropologe Johan Reinhard und der peruansiche Bergführer Miguel Zarate entdeckten in Gipfelnähe des Ampato die 500 bis 600 Jahre alte Leiche eines etwa 14 jährigen Mädchens und später 2 weitere Opferkinder an ehemaligen.
Der Illimani ist der höchste Berg der Cordillera Real in Bolivien und ist von La Paz aus gut sichtbar. 6.439 Meter ragt der Hauptgipfel des Illimani-Massivs in den Himmel. Die Südwand des Gebirgstocks ist die höchste Eis- und Felsflanke Boliviens. Der Illimani ist der zweithöchste Berg Boliviens und der höchste der Cordillera Real. Für die Einwohner vom nahen La Paz ist der Illimani ein Wahrzeichen. Die Aymara nennen ihn „Illemana", „wo die Sonne geboren wurde" oder „Jilir Mamani", „der älteste Sohn". Der Berg besitzt fünf Gipfel über 6.000 Metern, deren höchster der Pico Sur ist.

Die Besteigung des Vulkan Tunupa bietet fantastische Ausblicke über den Salar de Uyuni - im Süden von Bolivien. Auf prächtigen Gesteinsformationen zum heiligen Berg Tunupa über dem Salar de Uyuni. Der Tunupa (5207 m) über dem Salar de Uyuni besticht einmal durch seine bizarre Form und zudem durch seine vielfarbigen Gesteinsschichtungen. Nur der bunte Tunupa kann bestiegen werden, die Überschreitung zum Tunupa Hauptgipfel ist zu brüchig und riskant. Vom Gipfel hat man einen tollen Blick auf den Salar de Uyuni.
Weiterlesen: Bolivien: Besteigung Vulkan Tunupa über dem Salar de Uyuni (5205m)

Das Scalettahorn, ein weiterer leicht erreichbarer Dreitausender im Grialetschgebiet steht ebenfalls etwas im Schatten der Großen des Gebietes wie Piz Vadret oder Piz Grialetsch. Da beide auch noch in unmittelbarer Nachbarschaft aufragen, ist den wenigsten bekannt, dass auch dieser Berg einen sehr interessanten hochalpinen Anstieg vorweisen kann. Außerdem ist man fast garantiert allein am Gipfel.
Die Silvrettagruppe beherbergt wahrlich viele bekannte Berggestalten, Piz Buin, Fluchthorn oder Piz Linard sind sicher jedem Bergsteiger ein Begriff. Auch Groß Litzner, Groß Seehorn, Silvrettahorn, Piz Tasna oder Verstanklahorn erfreuen sich großer Beliebtheit. 900 Quadratkilometer Fläche nimmt diese Berggruppe ein, zu viel um nur mit bekannten Zielen gespickt zu sein. So liegt der Verdacht nahe, dass es auch innerhalb der Silvretta noch Gipfel und Berggruppen gibt, welche ihren ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten konnten. Einer davon ist der Piz Sagliains, benannt nach den Val Sagliains, dem Tal der springenden Wasser.
Der Misti befindet sich in der direkten Umgebung von Arequipa, bleibt zwar unter der 6000 Meter Marke zurück, bildet dafür aber einen der formschönsten Vulkankegel der Anden. Nur selten ist der Berg Schneebedeckt und normalerweise vollkommen Eisfrei. Auch seine Besteigung war lange Zeit nicht ohne lizensierten Führer und Anmeldung bei der Touristenpolizei möglich, sonst wurde man bei Kontrollen gleich wieder nach Arequipa zurückgeschickt.
Der Cerro Ceroka in Bolivien befindet sich direkt über dem Ort Copacabana am Titicacasee. Dieser kleinere 4000er erhebt sich direkt über Copacabana, der größten bolivianischen Stadt am Titicacasee. Ein deutlich erkennbarer Sendemast ziert seinen Gipfel, sodass er mehr als auffällig ist. Dieser Sendemast ist auch der Grund, dass ein breiter Fahrweg direkt zum Gipfel führt. Zum Glück wird dieser kaum befahren und führt durch interessante Weide und Ackerflächen.