Gipfel und Berge
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Der Itztaccihuatl ist der dritthöchste Berg Mexikos und wohl die mit der ungewöhnlichsten Form. Sein Name ist auf die Indigenensprache Nahuatl zurückzuführen und bedeutet “Weiße Frau”. Oft wird der Berg mit einer schlafenden Frau verglichen, wo über Brust, Knie und Kopf jeder Nebengipfel für ein Körperteil steht. Bekannter als der Itzza ist sein etwas höherer Nachbar Popocatepetl, der aktivste Vulkan Mexikos. Dieses ist momentan wegen Ausbruchgefahr gesperrt, einige Einheimische aus Amecameca sagten mir aber er würde durchaus von der Rückseite bestiegen werden.
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Das abgelegene ökologische Reservat Guandera in Nord-Ecuador bietet eine einzigartige Naturerfahrung. Eine Wanderung zum Loma Corazon (3850m) führt durch dichten Bergurwald und offene Páramo-Flächen. Die technisch unschwierige Tour bietet spektakuläre Ausblicke auf umliegende Berge und vielfältige Flora sowie Fauna. Die von Jatun Sacha bewirtschaftete Station dient als Ausgangspunkt für dieses unberührte Naturerlebnis, ideal für alle, die abseits der Touristenpfade wandern möchten.
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Der Nevado Pisco (5752m) in Perus Cordillera Blanca ist ein begehrter Aussichtsberg. Obwohl technisch unschwierig, ist der lange Gletscheraufstieg und die Querung der mühsamen Endmoräne herausfordernd. Von Cebollapampa aus kann man das Refugio Peru als Stützpunkt nutzen. Die Tour belohnt mit atemberaubenden Panoramablicken auf berühmte 6000er wie Huascarán und Alpamayo, und gilt als idealer Einstieg in die Höhenbergwelt der Cordillera Blanca.
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Der Cerro Lomas Amarillas (5102m) gehört zum malerischen Cordon del Plata in Argentinien, einer beliebten Akklimatisierungsregion nahe Mendoza. Die Tagestour ist anspruchsvoll (ca. 2000m Höhenunterschied), aber mit guter Akklimatisierung machbar. Die Route führt über weite Täler und steile Schuttflanken zum Gipfelgrat, der fantastische Nahblicke auf Cerro Rincon, Cerro Vallecitos und den Cerro Plata bietet. Verschiedene Camps wie Salta Grande (4300m) erleichtern die Besteigung.

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Der Choquelimpie (5355m) ist ein unbekannter, aber beeindruckender Vulkangipfel über Chiles Laguna Chungará. Er ist Teil eines riesigen, ehemaligen Kraters und bietet farbenprächtige Gesteinsformationen sowie scharfe Grate. Der wegelose Aufstieg durch vulkanischen Sand und Blockwerk ist technisch einfach und belohnt mit grandiosen Tiefblicken auf den Chungará-See und die umliegenden 6000er wie Parinacota und Sajama. Vom Gipfel genießt man eine weitreichende Sicht über die Anden.
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Tschierva heißt rätoromanisch Hirsch, was genau an diesem Berg den Vergleich mit einem Hirsch herbeiführt lässt sich aber schwer sagen. Auf jeden Fall ist der Piz Tschierva der höchste Gipfel in diesem Buch, sodass verhältnismäßig lange Gletscherstrecken überwunden werden müssen. Allzu zerschrundet sind diese zwar nicht, Seil, Pickel und Steigeisen sollten aber auf jeden Fall ins Tourengepäck gehören. In ganz Graubünden gibt es außerhalb der Berninagruppe keinen einzigen Berg, der auch nur annähernd seine Höhe erreicht, trotzdem gehört der Piz Tschierva nicht zu den begehrten Zielen dieses Kantons.
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Der Chearoco (6108m) in Boliviens Cordillera Real bietet eine mehrtägige, anspruchsvolle Hochtour. Die Route führt durch unberührte Landschaften, erfordert ein bis zwei Hochlager und überwindet am Gipfeltag steile Eispassagen (bis 55 Grad). Trotz der technischen Anforderungen und der Abgeschiedenheit belohnt der Aufstieg mit gigantischen Gletscherflächen und atemberaubenden Panoramablicken über die gesamte Cordillera Real bis zum Amazonasbecken und Titicacasee.
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Berninagruppe ist nicht gleich Berninagruppe, oder wer kennt schon die nördlichen Vorberge der gewaltigsten Berggruppe der Ostalpen. Piz Chalchagn, Piz Matras und Piz Misaun sind allesamt stattliche Dreitausender, einfach zu ersteigen und mit tollen Tief-und Nahblicken, aber den wenigsten Bergsteigern ein Begriff.
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Auch unter den sowieso schon recht selten begangenen Aversbergen gehört der Piz Cagniel zu den am seltensten bestiegenen. Die 3000-Metermarke verfehlt er ebenfalls, wenn auch nur um äußerst knappe 30 Meter. Seine höheren Nachbarn Wissberg und Piz Forbesch (3261 m) stehlen ihm vor allem bei Ansichten aus weiterer Ferne zu deutlich die Schau. Trotzdem bietet er von Radons aus oder vom Übergang zur Furcla Saletscha ein imposantes Bild., das zu einer Besteigung geradezu einlädt. Der Piz Cagniel bildet den westlichen Eckpunkt des Arblatsch-Forbesch Massivs und grenzt sich vom Südwestgrat des Piz Forbesch deutlich durch die Furcla Cagniel (2748 m) ab.
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Ein stattlicher Dreitausender ohne besondere Schwierigkeiten, ein kurzer Anstieg mit nur knapp über 1000 Höhenmetern, dazu ein hochgelegener Ausgangspunkt mit Übernachtungsmöglichkeit. Und eine deutlich freistehende Position innerhalb der eigenen Berggruppe. So ein Berg müßte die Bergsteiger doch eigentlich in Scharen anziehen, gerade dies aber ist nicht der Fall. Das Bocktenhorn über dem Dischmatal gehört sicherlich zu den unbekanntesten und am wenigsten besuchten Dreitausendergipfeln der Albula Alpen.
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Suriplaza in Nordchile ist ein Geheimtipp mit spektakulären, farbenprächtigen "Regenbogenbergen". Eine staubige Anfahrt von Putre führt zu dieser rundlichen Ebene (4500m) mit tiefroten "Marsseiten" und vielfältig getönten "Mondseiten". Die Besteigung des Cerro Cosapilla (5395m) über Geröllfelder und einen steilen Grat ist technisch einfach, aber mühsam. Sie bietet gewaltige Panoramen auf sechs umliegende 6000er und das unberührte Altiplano, wo auch Suris gesichtet werden können.
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Das von überall in Graubünden erkennbare Dreigestirn über Bergün mit Piz Ela, Tinzenhorn und Piz Mitgel ist ja bereits mehrfach erwähnt worden, aber noch ein zweites, ähnlich ansehnliches Dreigestirn ist über dem Albulapass von weither zu erkennen. Neben dem alles beherrschenden Piz Kesch erheben sich dort nämlich auf relativ engem Raum noch der wuchtige Klotz des Piz Üertsch und mittendrin die formschöne Schieferpyramide des Piz Blaisun.

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Der Cerro Negro (knapp 5000 m) nahe La Paz ist ideal zur Akklimatisierung und bietet fantastische Ausblicke auf die südliche Cordillera Real. Von weitem wirkt dieser alleinstehende Berg wie ein halbes Rad. Der technisch einfache Aufstieg ab Choquequota führt über einen aussichtsreichen Grat zu einem malerischen Bergsee. Obwohl die Region abseits des Takesi Trails touristisch wenig erschlossen ist, beeindruckt der Cerro Negro mit Panoramablicken vom Illimani bis zum Huayna Potosí und ermöglicht Einblicke in traditionelle bolivianische Andendörfer.

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Der Llullaillaco (6740m), an der chilenisch-argentinischen Grenze, ist einer der höchsten und geschichtsträchtigsten Andenberge. Technisch unschwierig, aber extrem anstrengend durch Kälte und Höhenstürme, wurde er durch den Fund dreier Inka-Kindermumien nahe des Gipfels weltberühmt. Diese sensationellen Funde in 6700m Höhe belegen die höchsten bekannten menschlichen Bauwerke. Der Aufstieg vom Hochlager (5300m) fordert mit fast 1500 Höhenmetern alles ab, belohnt aber mit einem endlosen Panorama.
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Der Hathi Khollo (über 5500m) ist ein anspruchsvoller Hochgipfel nahe La Paz, oft auch als Kasiri bezeichnet. Er bietet zwei lohnende Anstiege: entweder einen mittelschweren Eisanstieg oder einen extrem aussichtsreichen Gratanstieg von der Laguna Serkhe aus. Letzterer beinhaltet ausgesetzte Kletterei in brüchigem Fels, führt aber auch zum Nebengipfel (5478m) mit fantastischen Panoramablicken über die gesamte Cordillera Real. Der Abstieg erfolgt idealerweise über ein steiles Schuttfeld zurück zur Laguna Serkhe.

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Der Rätikon umfasst viele bekannte und gut besuchte Gipfel. Sulzflue, Drusenflue oder die Schesaplana, mit 2968 Metern der höchste Gipfel dieser Gebirgsgruppe, sind jedem Bergsteiger ein Begriff. Auch für Kletterer hat der Rätikon einiges zu bieten, denken wir nur an die berühmten Wände der Kirchlispitzen. Da das Gebirge dann auch noch sehr stark von Hütten und Wanderwegen durchzogen ist, sind Durchquerungen ebenfalls sehr beliebt.

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Der Pico de Orizaba (5640m), auch Citlaltepetl, ist der höchste Berg Mexikos und Mittelamerikas. Die Besteigung erfordert keine Kletterei, bietet aber eine Schlüsselstelle über ein steileres Eisfeld oder brüchigen Fels. Von Tlachichuca aus gelangt man per Allradfahrzeug zum Refugio Piedra Grande (4250m). Der lange Aufstieg im Eis ist mühsam, belohnt jedoch mit atemberaubenden Panoramen über die umliegenden Vulkane und die Städte Mexikos.
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Der Crap Mats ist ein Gipfel im Bannkreis des gewaltigen Ringelspitz. Er hält zum Hauptgipfel der Taminaberge allerdings einen respektvollen Abstand. Obwohl er von Weitem nicht sehr zur Geltung kommt, ist er von Aus-und Ansicht her ein durchaus respektabler Berg. Es handelt sich um ein langgestrecktes Bergmassiv, welches sich aus dem Lawoital mit einer, steilen, hohen und stark zerklüfteten Wand erhebt. Felsschrofen und Schutthänge bilden die Westflanke.

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Der Cerro Austria (5300 m) ist ein markanter Aussichtsberg in Boliviens Condoriri-Gruppe, Teil der Königskordillere. Trotz seines imposanten Aussehens ist diese Felspyramide vom Tunisee aus einfach zu besteigen. Er liegt ideal über dem Basislager, was ihn zur perfekten Eingehtour für schwierigere Ziele wie den Pequeno Alpamayo macht. Der Ausgangspunkt Tuni ist von La Paz aus in etwa zwei Stunden erreichbar, allerdings nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, was die Anreise etwas aufwendiger gestaltet.

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Der Cerro Rico, der bekannte "Silberberg" über Potosí (Bolivien), ist eine historisch bedeutende, aber umstrittene UNESCO-Welterbestätte. Er symbolisiert die brutale Ausbeutung indigener Kulturen durch die spanischen Eroberer. Eine Wanderung auf seinen Gipfel bietet trotz der hochempfindlichen Atmosphäre und der anhaltenden Bergbauaktivitäten (heute nach Kupfer/Zinn) fantastische Ausblicke auf die Umgebung, einschließlich Seen und Bergziele. Die Stadt Potosí selbst, einst die reichste der Neuen Welt, dient als Ausgangspunkt für Touren und bietet auch abseits des Cerro Rico weitere Wandermöglichkeiten zur Akklimatisierung.
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Oberhalb von Chivay im Colca Canyon bietet eine Wanderung auf einen ca. 4300m hohen Gipfel spektakuläre Ausblicke. Der Pfad führt durch eine grüne Schlucht und steigt auf einem Gratrücken zu einem aussichtsreichen Punkt. Von dort genießt man Tiefblicke in den Canyon und Panoramen der 6000er Hualca Hualca und Ampato. Für den Nationalpark ist eine Eintrittsgebühr fällig. Diese Tour ist ideal für ein beeindruckendes Naturerlebnis in Peru.
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Das hübsche Chilchalphorn gilt gemeinhin als einfacher und leicht erreichbarer Dreitausender, trotzdem wird es recht selten besucht. Die liegt wohl vor allem daran, das das Gebiet um Splügen und Hinterrhein im Allgemeinen nicht gerade als eine klassische Tourismusdestination zu betrachten ist. Wenn hier mal eine Tour durchgeführt wird, sind dann zumeist die wesentlich bekannteren Rheinwaldhorn oder Güferhorn als Ziel ausgewählt worden. Dabei bietet das Chilchalphorn am Schluss einen interessanten Grataufstieg und kann sogar mit einer kurzen Gletscherüberquerung dienen. Beides unter sehr geringen Schwierigkeiten und fast ohne Risiko.
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Der Misti (5822m) ist ein markanter, formschöner Vulkan nahe Arequipa, Peru. Seine Besteigung, meist über zwei Tage, ist technisch unschwierig, aber kräftezehrend durch rutschigen Lavasand. Der Weg führt nach einer Jeep-Fahrt (bis 3350m) über ein Basislager (4650m) zum Gipfel. Obwohl selten schneebedeckt, können Büßerschneefelder vorkommen. Eine gute Akklimatisierung ist aufgrund der großen Höhendifferenz essenziell für dieses beeindruckende Anden-Erlebnis.
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Der Bachimala (Pic Schrader, 3177m) ist eine imposante, rötliche Pyramide nahe Plan, erreichbar vom Refugio Biados. Der anspruchsvolle, aber lohnende Aufstieg führt durch Bergwälder und Weidelandschaften, vorbei an Seen. Ab dem Collado senal de Biados erfordert der Pfad Trittsicherheit, die letzten 50 Höhenmeter sind leichte Kletterei (I). Vom Gipfel bietet sich eine fantastische 360-Grad-Rundumsicht auf zahlreiche Dreitausender, darunter der Posets und das Maladeta-Massiv.

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Der Vulkan Tunupa (5207 m) in Bolivien bietet eine bizarre Form und vielfarbige Gesteinsschichten. Er ist ein heiliger Berg über dem Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Erde. Vom Talort Coquesa führt ein 6- bis 8-stündiger, mühsamer Aufstieg zum Vorgipfel, der fantastische Ausblicke auf die unendlichen Weiten des Salars bietet. Der Weg erfordert das Überwinden von rutschigem Steilschutt am weglosen Schlussgrat. Eine Überschreitung zum brüchigen Hauptgipfel ist aufgrund von Erdrutschen nicht empfohlen, doch der Panoramablick entschädigt für die Anstrengung.
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Mit dem haarigen Außerirdischen aus der Fernsehserie hat der Piz Alv nichts zu tun. Genaugenommen handelt es sich hier um eines der in Graubünden so zahlreich vertretenen Weißhörner, denn das bedeutet die rätoromanische Bezeichnung Alv. Durch sein helles Kalkgestein wird der Berg dieser Bezeichnung gerecht, auch wenn sie nicht besonders originell erscheint. Einige Piz Alvs gibt es in Graubünden, zum Beispiel am Berninapaß oder in der D`Err-Gruppe weiter oben am Julierpaß. Dazu kommen noch etliche Weißhörner (Flüela Weißhorn und Arosa Weißhorn dürften die bekanntesten sein) und Piz oder Corno Biancos. Dabei fällt einem natürlich sofort der Gipfelpunkt des so oft gerühmten Biancogrates am Piz Bernina ein.

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Piz d Err und Piz Calderas sind ja recht vielen Bergsteigern ein Begriff, die Frage nach dem dritthöchsten Berg in dieser Gruppe aber werden wohl nur die Wenigsten beantworten können. Dabei ist der Piz Picuogl mit der Schnapszahl von 3333 Metern immerhin der sechsthöchste Punkt der gesamten Albula Alpen, in diesem Buch erreicht er hinter dem Piz Tschierva sogar den zweiten Platz. Zudem ist nicht allzu viel niedriger als die beiden höchsten Berge des Gebietes, die Zwillings gleich ein von weithin sichtbares Gipfelpaar bilden. Aus vielerlei Sichtweisen heraus geben sich die höchsten Erhebungen dieser Gruppe eher als ein imposantes Dreigestirn zu erkennen, wo eben jener Piz Picuogl als dritter im Bunde auftritt.
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Hier handelt es sich nicht um eine Variante der oft beworbenen Pizza Crossa, sondern um eine durchaus interessante Berggestalt. Von weitem allerdings fällt dieser Berg nicht besonders ins Auge, da er sich in unmittelbarer Nähe des mächtigen Dreigestirns Piz Ela, Tinzenhorn und Piz Mitgel befindet, den sogenannten Bergünerstöcken. Von Nahem jedoch, zum Beispiel vom Elapass wirkt seine rötliche Kuppel durchaus verlockend, vor allem die Nahblicke überzeugen bei dieser Tour.
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Während die bekannten und oft bestiegenen Gipfel der Silvretta und auch der Muttler begehrte Ziele für Alpinisten darstellen, ist die andere Talseite über dem Unterengadin weitgehend unberührt geblieben. Die wuchtigen Felsgipfel der sogenannten „Unterengadiner Dolomiten“ weisen zwar ebenfalls beträchtliche Höhenunterschiede zum Talgrund auf und bilden ein durchaus gleichwertiges Gegenstück zur Silvrettagruppe, oft besucht wird hier aber allerhöchstens der Piz Lischana. Selbst der Piz Sesvenna, Namensgeber und mit 3204 Metern der höchste Gipfel der Gruppe bringt es nur zu einem sehr bescheidenen Bekanntheitsgrat.
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Der Larancagua (5446m) ist ein leicht zugänglicher 5000er in Chiles Nevados de Ancoma. Der Anstieg über schuttige, teils rote Flanken ist mühsam, aber technisch unkompliziert. Vom Gipfel bietet sich dank seiner freistehenden Lage eine gewaltige Fernsicht auf die umliegenden Vulkane wie Parinacota und sogar den Illimani in Bolivien. Er ist ideal, um Höhenerfahrung zu sammeln oder sich auf höhere Gipfel in der Region vorzubereiten.
- Geschrieben von: Thomas
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Der Pico de Posets (3375m), Spaniens zweithöchster Pyrenäen-Berg, bietet eine anspruchsvolle, aber lohnende Besteigung ab Puente de Espingantosa. Die Tour zum Gipfel führt durch das grüne Valle de Llardaneta, vorbei am Refugio de Angel Orus, und bietet fantastische Felsformationen. Ab dem Collado de Diente beginnt ein aussichtsreicher Grat mit leichter Kletterei und weglosen Abschnitten. Vom Gipfel genießt man eine umfassende Rundumsicht auf die prominentesten Pyrenäen-Gipfel. Pickel und Steigeisen können im oberen Teil nötig sein..