Unbekanntes Patagonien - Die schönsten Touren abseits der Touristenpfade

Trekkingreise durch unbekannte Regionen in Patagonien.

Wir besuchen neben den bekannten Highlights wie die Laguna Torre, den Mirador Torres oder die Laguna de los Tres an Fitz Roy auch die unbekannten Regionen Patagoniens, wie das Pingo Valley, den Loma Pliege Tumbado, den Mirador Ferrer, die Laguna Sophia oder den Cerro Dorothea. 

Wer an Patagonien denkt, denkt vor allem an die berühmten Torres del Paine, den Cerro Torre oder den Cerro Fitz Roy. Oder Calafate mit dem Perito Moreno Gletscher. Fast alles davon bekommen wir auch auf dieser Reise zu sehen, aber eben noch viel mehr. Abseits der touristischen Hauptrouten tun sich ebenfalls fantastische Blicke auf den Fitz Roy oder die Torres del Paine auf, wenn das Wetter es denn erlaubt. Aber auch Pali Aike, das Pingo Valley, die Laguna Sophia, der Loma Pliege Tumbado lassen echtes Patagonienfeeling aufkommen, vielleicht sogar mehr als die Wegen, welche man mit hunderten anderen Gästen teilen muss.

Loma Pliege Tumbado

Zusammenfassung:
Wir starten unsere Tour in der chilenischen Hauptstadt Santiago, die wir natürlich auch besichtigen. Von Santiago aus fliegen wir weiter nach Punta Arenas ganz im Süden von Chile. Von hier aus besuchen wir den vulkanisch geprägten Pali Aike Nationalpark mit und fahren weiter nach Puerto Natales. Von hier aus unternehmen wir einige Tagestouren, zur Laguna Sophia, ins Pingo Valley, zum Mirador Ferrer und der Laguna Azul. Neben der Besteigung des Cerro Dorothea darf auch der Mirador zu den Torres del Paine nicht fehlen. Hinzu kommt ein Reitausflug zur Peninsula. Unser nächstes Ziel ist nicht minder bekannt, El Calafate und El Chalten. Hier sind die bekanntesten Wanderungen diejenigen zur Laguna Torre unter dem Cerro Torre und die Laguna de los Tres. Der Aussichtspunkt schlechthin zum Cerro Fitz Roy.  Weniger bekannt aber äußerst lohnend ist die Besteigung des Loma Pliege Tumbado, ebenfalls mit perfekten Ausblicken auf Cerro Torre, Fitz Roy und den vergletscherten Cerro Solo.

Eisblöcke Torres del Paine

Tour-Info

Highlights

  • Santiago
  • Punta Arenas
  • Pali Aike
  • Torrres del Paine
  • Mirador Ferrer
  • Laguna Azul
  • Laguna Sophia
  • Chalten
  • Laguna Torres
  • Loma Pliege Tumbado
  • Laguna de los Tres
  • Fitz Roy

Tourdauer: 16 Tage

Unser nächsten Termine

  • 03.02. bis 18.02.2024
  • 02.11. bis 17.11.2024
  • 01.12. bis 16.12.2024
  • 03.02. bis 18.02.2025
  • 02.11. bis 17.11.2025
  • 01.12. bis 16.12.2025

Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch.

Preise (pro Person)

  • Ab 2 Teilnehmern: 3.545 Euro
  • Ab 4 Teilnehmern: 3.345 Euro
  • Ab 6 Teilnehmern: 3.245 Euro

Eingeschlossene Leistungen

  • Reisen im Land mit Bussen und Taxen
  • Übernachtungen in einfachen Hotels oder Zelten
  • Bergtouren mit Organisation, Führer und Leihausrüstung
  • Eintrittsgebühren Nationalparke
  • Reiseleitung vor Ort
  • Geführte Bergwanderungen

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Flug
  • Reiseunfall- und Krankenversicherung
  • Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
  • Nicht ausgeschriebene Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Ausgaben des persönlichen Bedarfs

Teilnehmerzahl

  • Mindestens: 2
  • Höchstens: 10

Besondere Anforderungen

  • Eine gute allgemeine Fitness ist für diese Tour gewünscht und sehr von Vorteil.

Zusatz Info

  • Wir bieten ein umfangreiches Angebot an Tourbausteinen, die mit dieser Reise kombiniert werden können.

 

Tour-Verlauf

1. Reisetag: Ankunft in Santiago

Der erste Tag steht ganz im Zeichen der Ankunft in Santiago. Schon der Anflug über schneebedeckte Berge mit Blick auf die weitläufige Stadt ist bei guter Sicht mehr als atemberaubend. Nach der Abholung wird erst mal das Hotel bezogen, danach ist Ausruhen angesagt. Den Abschluss des Tages bildet wohl für die Meisten das erste landestypische Abendessen in einem einfachen Restaurant in Santiago.
► Hotel Rio Amazonas, oder gleichwertig, das gilt für alle Hotels. (-/-/-)

2. Reisetag: Stadt Santiago und Flug nach Punta Arenas

Santiago de Chile ist mit über 5 Millionen Einwohnern und einem jährlichen Wachstum von gut 100.000 Einwohnern das uneingeschränkte Zentrum des Landes. Grund genug die Metropole mal näher unter die Lupe zu nehmen. Trotz der Größe der Stadt ist die Orientierung einfach und das Zentrum überschaubar. Hier starten wir unseren Rundgang an der Plaza de Armas, weiter geht es zur Fußgängerzone Paseo Ahumada und zum Museo Chileno de Arte Precolumbino, hier werden Kunstwerke aus allen Teilen Südamerikas vorgestellt, teilweise über 5.000 Jahre alt. Danach werden wir noch den Cerro San Cristobal ersteigen, 500 Meter über der Stadt gelegen bietet er phantastische Ausblicke auf dieselbe. Also ein erster Formtest vor den Bergen. Am Nachmittag fliegen wir dann weiter nach Punta Arenas.
► Ca. 4-5 Stunden Stadtführung mit 400 Hm. Ca. 3 Stunden Flug. Hotel Albatros. (F/-/-)

Fitz Roy

3. Reisetag: Besuch des Nationalparks Pali Aike und Weiterfahrt nach Puerto Natales

Auf dem Weg nach Puerto Nateles nehmen wir einen “kleinen” Umweg in Kauf um den etwas abgelegenen Pali Aike Nationalpark zu besuchen. Es handelt sich hier um die einzige vulkanisch geprägte Region im südlichen Patagonien, mit alten Kratern und dunklen Lavafeldern. Hier wandern wir umher und besuchen zudem die malerische Laguna Santa Ana. Guanakos, Suris und Eidechsen, eventuell auch ein Andenfuch dürften unseren Begleiter sein.
► 6-7 Stunden Fahrt. Kurze Ausflüge zu Fuss. Hotel Milodon. (F/-/-)

4. Reisetag: Laguna Sophia

Schöne gemächliche Wanderung durch typisch patagonische Landschaften mit verkrüppelten Bäumen, weiten Steppenlandschaften und wilden Bergen. Wir erwandern einen glasklaren Bergseen in malerischer Umgebung.
► Ca. 30 Minuten Anfahrt, Start auch gegen 8 Uhr, gut 4 Stunden Gehzeit, ca. 300 Hm. Gleiches Hotel. (F/M/-)

5. Reisetag: Cerro Dorotea

Eine Gipfeltour mit Aussichtt auf zahlreiche Gipfel des südlichen Patagoniens, die Stadt Puerto Natales und den Fjord Ulltima Esperanza. Der Berg ist zwar nur 800 m hoch, aber da der Anstieg praktisch von Meereshöhe erfolgt ergibt sich trotzdem eine zünftige Wanderung mit steilen 6000 Hm. Dabei durchqueren wir dichte Südbuchenwälder auf engen Pfaden.
► Gleiches Hotel. Kurze Anfahrt, ca. 30 Minuten. 4-5 Stunden Gehzeit. (F/M/-)

Guanakos

6. Reisetag: Pingo Valley

Wer in der überlaufenen Torres del Paine Region etwas Ruhe sucht ist im Pingotal richtig. es handelt sich um ein verlassenes Seitental. Die Wanderung startet im Grey Gebiet des Torres del Paine Nationalparks und führt durch vegetationsreiche Landschaften. Dabei wandern wir immer am Pingo Fluss entlang und kommen an verlassenen Häusern und wilden Felsen vorbei. Endpunkt unserer Wanderung ist der “Chorrillos de Salomes”, ein malerischer Wasserfall in der grenzenlosen Weite Patagoniens. Die Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg, mit leichten Auf - und Abstiegen.
► Gleiches Hotel. Kurze Anfahrt, ca. 30 Minuten. 3-4 Stunden Gehzeit. (F/M/-)

7. Reisetag: Mirador Ferrer und Laguna Verde

Der immerhin 1559 hohe Mirador Ferrer bietet entsprechend eindrucksvolle Ausblicke auf den nahen Pingogletscher und die ihn umgebenden Felsgestalten. Auch der Lago Grey mit den Torres del Paine im Hintergrund ist gut zu erkennen. Mit etwas Glück können wir einige der hier noch zahlreich vertretenen Huemuls beobachtet werden - eine Zwerghirschart die nur in den patagonsichen Wäldern vorkommt. Der Aufstieg ist zwar etwas steil und mühsam, führt aber durch interessante, rot gefärbte Felsen und bieten uns, falls die Witterung es zulässt erlesene Ausblick auf die benachbarten Seen -  und Gletscherlandschaften.
► Start um 8 Uhr, 4-5 Stunden Gehzeit und 800 Hm. Anfahrt um die 2 Stunden. (F/M/-)

Junger Condor

8. Reisetag: Ausflug Peninsula mit Reiten

Abwechslungsreicher Ausflug auf die Peninsula (Halbinsel) Antonio Varas. Zuerst einmal nähern wir uns per Motorboot an, immer die patagonischen Felsriesen vor Augen. danach werden wir in einer kurzen Wanderung eine der zahlreichen Ranches, oder Estancias besuchen. Hier gibt es unzählige Vogelarten zu sehen und wir lernen einiges über das Leben auf dem patagonischen Land.Interessant ist vor allem mit zu bekommen wie die patagonischen Hirtenhunde arbeiten.Wer möchte kann noch einen geführten Ausritt in die Umgebung unternehmen, bevor mit den gleichen Transportmitteln wie auf dem Hinweg zurück nach Puerto Natales fahren.
► 4-5 Stunden Gehzeit und 800 Hm. Anfahrt um die 2 Stunden. (F/M/-)

9. Reisetag: Base de los Torres

Auch wenn Sie die Granitspitzen, die Torres, welche dem Nationalpark seinen Namen verleihen, bereits vom Refugio aus gesehen haben, lohnt sich die Tageswanderung zu der Base de las Torres allemal. Nach ca. 4 Stunden Aufstieg erreichen wir einen kleinen Gletschersee von wo aus die Torres zum Greifen nah sind. Ein berührender Augenblick. Es geht den gleichen Weg zurück bis zur Hosteria Las Torres, wo ein Transfer für die Rückreise nach Puerto Natales bereitsteht.
► Start um 6,30 Uhr, Anfahrt ca. 2 Stunden, 7-8 Stunden Gehzeit, 19 Km komplett und 910 Hm. (F/M/-)

10. Reisetag: Fahrt nach Chalten

Nach unserer Zeit in Chile gilt es nun auch den argentinischen Teil Patagoniens zu erkunden. Fahrt mit dem öffentlichen Bus von Puerto Natales über Calafate nach El Chalten. Nun sind wir nah am weltberühmten Fitz Roy Gebiet den wir morgen besuchen werden.
► Ca. 7 Stunden Fahrzeit mit Grenzüberquerung. Hotel: Kalenshen. (F/-/-)

Krater Pali Aike

11. Reisetag: Loma Pliege Tumbado

Eher einfacher Anstieg durch weite Steppen, patagonische Wälder und im Schlußteil lockere Felsen. Eine der aussichtsreichsten Touren im Fitz Roy Nationalpark. Dabei beginnen wir unseren Aufstieg direkt im Ort, brauchen also keine Anfahrt zu organisieren. Obwohl Cerro Torre und Mont Fitz Roy nicht sooo nahe sind, schieben sich beide im oberen Bereich ins Blickfeld, wenn sie sich den aus den Wolken schälen. Direkt vor uns ragt der kaum weniger eindrucksvolle Cerro Solo auf, ein mächtiger Gletscherberg, deutlich über 2000m hoch.
► 6-7 Stunden Gehzeit und 800 Hm. (F/-/-)

12. Reisetag: Laguna de los Tres

Wir starten wieder direkt vom Ort aus über einen malerischen Trail durch den Wald. Dabei müssen wir aufpassen nicht in feuchte Wegabschnitte einzusinken. Der erste Wegteil bis zum Poincenot Camp ist relativ flach. Dabei begleiten uns das Rio Blanco Tal und der gleichnamige Fluss und das Piedras Blancas Massiv mit seinen Gletschern und einem schönen Bergsee.
Ab dem Poincenot Camp wird der Weg deutlich steiler und wir gewinnen schnell an Höhe.
Der Weg ist extrem lohnend und an der Laguna de los Tres haben wir den mächtigen Fitz Roy direkt im Hintergrund. Aber auch der grünliche See selbst ist eine Augenweide für sich. Auf dem Rückweg variieren wir ein wenig und bauen im unteren Teil noch einen Besuch der Laguna Capri mit ein. Übernachtet wird wiederum in Chalten.
► 6 Stunden Gehzeit und 950 Hm. (F/-/-)

13. Reisetag: Laguna Torre

Malerische Wanderung als Annäherung an einen der schönsten Berge der Region. Wieder können wir direkt im Ort Chalten starten. Der Weg ist recht flach und einfach zu begehen, zieht sich aber ordentlich in die Länge. dafür haben wir, wenn das Wetter so will, den spitzen Felsgiganten immer mal wieder im Blick.
Neben dem Cerro Torre schieben sich weitere Gletscherberge ins Bild, auch der uns schon bekannte Cerro Solo. Kurz vor dem Erreichen des Sees passieren wir das De Agostini Camp, wo gezeltet werden kann. Nun sind wir fast am See und haben den beeindruckenden Berg direkt vor uns im Blick. Wer möchte kann noch den Mirador Maestri ersteigen. In jedem Fall nehmen wir mangels Alternativen den gleichen Weg zurück nach Chalten.
► 6 Stunden Gehzeit und 500 Hm. (F/-/-)

Mirador los Torres

14. Reisetag: Fahrt nach Calafate und Rückflug nach Buenos Aires

Ca 3 Stunden Busfahrt nach Calafate von wo aus wir nach Buenos Aires weiter fliegen. In der argentischen Hauptstadt werden wir abgeholt und beziehen unser Hotel.
► Ca. 2 Stunden Flug. Transfer durch den Stadtverkehr. Two Hotel. (F/-/-)

15. Reisetag: Buenos Aires

Der heutige Tag ist der Metropole Argentinien gewidmet. Auch wenn ein Tag sicherlich nicht annähernd reicht die vielen Facetten dieser Riesenstadt aufzunehmen bekommen wir zumindest mal einen Eindruck. Natürlich ist die Route variabel und definitiv auch von persönlichen Präferenzen abhängig, aber einige Grundbausteine sind sicherlich ein Besuch der Plaza de Mayo und die Casa Rosada, also den Palast des argentinischen Präsidenten.
Auch die Metropolitan Cathedral, um die katholische Hauptkirche von Buenos Aires ist eine Abstecher wert, ebenso wie die Plaza de Mayon. Ebenfalls eine Option sind die gut erhaltenen Kolonialbauten in San Telmo oder das Hafenviertel La Boca mit den farbenfrohen Gebäuden im Straßenmuseum des "Caminito".
Wer möchte kann den Abend noch mit einer Tangoshow ausklingen lassen, zum Beispiel in der exklusiven Gegend von La Recoleta. Es gibt auch die Möglichkeit einer Stadtführung per Bike!
► Two Hotel. (F/-/-)

16. Reisetag: Rückflug

Leider geht auch diese Reise irgendwann mal zu Ende, heute ist es soweit. Auf dem Rückflug über Buenos Aires lassen sich nochmal viel Erlebnisse Revue passieren und der aussichtsreiche Flug bietet viel Raum zum Enddecken neuer Ziele. Es muss ja nicht das letzte Mal Südamerika gewesen sein.
► (F/-/-)

Torres del Paine