Der Cotopaxi, mit 5.897m der zweithöchste Berg Ecuadors, hat eine etwa zwei Kilometer hohe Aschwolke ausgestoßen. Damit ist der Vulkan nach Angaben der Behörden Ecuadors in eine aktive Ausbruchsphase eingetreten.
Das seltene Naturschauspiel zog sich über mehrere Stunden hin. In der Region rund um den um den Cotopaxi wurden viele Ortschaften von einer Staub- und Ascheschicht bedeckt.
Vulkan Cotopaxi in Ecuador spuckt kilometerhohe Aschewolke aus
Der Cotopaxi, mit 5.897m der zweithöchste Berg Ecuadors, hat eine etwa zwei Kilometer hohe Aschwolke ausgestoßen.
Damit ist der Vulkan nach Angaben der Behörden Ecuadors in eine aktive Ausbruchsphase eingetreten. Das seltene Naturschauspiel zog sich über mehrere Stunden hin. In der Region rund um den um den Cotopaxi wurden viele Ortschaften von einer Staub- und Ascheschicht bedeckt.
Der Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Er ist der am häufigsten bestiegene Berg Ecuadors und einer der meistbesuchten Gipfel Südamerikas. Durch seine regelmäßige, konische Form und die Eiskappe am Gipfel entspricht der Cotopaxi dem Idealbild eines Stratovulkans. Der Gipfelkrater hat einen Durchmesser von bis zu 800 Meter und ist circa 350 Meter tief.
Seit 1738 ist der Cotopaxi etwa 50 Mal ausgebrochen. Gewaltige Eruptionen gab es in den Jahren 1744, 1768 und 1877. Die große Eruption 1877 schmolz den Gipfelgletscher vollständig ab, sodass eine Schlammlawine das Umland mehr als 100 km weit überflutete. Der letzte größere Ausbruch war 1904. Danach folgten mehrere kleine Ausbrüche bis 1940. Die letzte größere Aktivität 1975–76 bestand in einer Temperaturerhöhung, Rauchbildung und kleineren Erdbeben.