Beste Reisezeiten in Chile

Aufgrund der starken Nord-Süd-Ausdehung Chiles lassen sich diverse Klimazonen aufstellen und somit hat jede Region seine eigene bevorzugte Reisezeit. Das Land besitzt keine richtigen Jahreszeiten, sondern unterscheidet sich klimatisch, wie in den meisten südamerikanischen Ländern, eher durch eine Trocken- und eine Regenzeit. Geographisch lässt sich das Land in 3 Zonen aufteilen:

Der Norden

Im Allgemeinen stellt der Norden Chiles eine recht trockene Region dar, wobei zwischen den Sommer- und Wintermonaten kaum große Temperaturunterschiede herrschen. Auch das Wetter ist relativ stabil, wobei es zwischen Dezember – Februar in den Bergen zu Schneefällen kommen kann. So werden vor allem die Monate Oktober/ November und auch März/ April bevorzugt.

Zentralchile

Das fruchtbare Zentrum Chiles glänzt mit einem mediterranen Klima, welches zu heißen Sommern und milden, regenreichen Wintern (April – September) führt. Weiterhin ist es an der Küste etwas wolkiger als im sonnigen Landesinneren. Den angenehmen Temperaturen zwischen Oktober – April machen diese Monate zur Hauptreisezeit.

Patagonien

Das raue und unbeständige Patagonien ist beprägt durch ganzjährig niedrige Temperaturen und häufigen Niederschlägen, die zwischen April – Oktober meist als Schnee fallen. Obwohl zwischen Dezember - Februar starke Winde vorherrschen, empfehlen sich diese Monate bevorzugt zum Reisen, denn dann ist mit den höchsten Temperaturen zu rechnen.