6000er-Expedition in Nordargentinien | Salzwüsten | Socompa | Llullaillaco
Expeditionsreise im Norden Argentiniens mit Besteigung der 6000er Socompa und Llullaillaco.
Von Salta aus fahren wir ins Hochland um die Salina Grande und besteigen die Vulkane San Geronimo, Cerro Negro, Cerro Macon und Tuzgle. Danach wagen wir uns an die beiden über 6000 Meter hohen Vulkanriesen Socompa und Llullaillaco. Dabei durchqueren wir schier endlose Salzwüsten, ersteigen kaum je besuchte Vulkanriesen und bewundern die bunten Felsformationen um Huamanca und Tilcara. Endpunkt ist dann wieder Salta. Wer möchte, kann nach der Reise noch die Hauptstadt Buenos Aires erkunden.
Cachi, Socompa, Llullaillaco, Tuzgle, San Geronimo? Der Norden Argentiniens ist für viele Bergsteiger noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Zu Unrecht, denn das von Vulkankegeln und Salzwüsten geprägte Altiplano hat einiges zu bieten! Bunte Gesteinsformationen zeugen davon, dass diese Region einst vulkanisch sehr aktiv war. Etliche Vulkane erheben sich über die 5000m und auch über die 6000m Marke hinweg. Cachi, Socompa, Llullaillaco sind die wichtigsten. Kein Wunder, dass bereits die Inka dies für einen heiligen Ort hielten! Sie besteigen nicht nur zwei technisch unkomplizierte 6000er, sondern hinterließen knapp unter dem Gipfel des Llullaillaco auch den höchstgelegenen archäologischen Fundort der Welt mit mindestens 6 Mumien die man heute im Museum in Salta bestaunen kann. Zum akklimatisieren begeben wir uns zuerst nach Tilcara, wo der Cerro Negro das erste Gipfelziel bildet. Größere Höhen erreichen wir von San Antonia de los Cobres aus. Neben den gigantischen Salzwüsten, z.B. die Salina Grande, besuchen wir die Vulkane San Geronimo, Tuzgle und Cerro Macon. Mit Allradfahrzeugen durchqueren wir die schier unendlichen Weiten dieser surreal anmutenden Landschaft. Von Tolar Grande aus besteigen wir die 6000er Socompa und Llullailalco im Expeditionsstil. Wer möchte kann am Ende noch einen Aufenthalt in der quirligen Metropole Buenos Aires dranhängen.
Highlights
- Cerro Macon
- Salta
- Tilcara
- Cerro Negro
- San Antonio de los Cobres
- Salina Grande
- Vulkan Tuzgle
- Vulkan San Geronimo
- Socompa
- Llullaillaco
- Huamanca
- Buenos Aires
Tourdauer: 19 Tage
Unser nächsten Termine
- 11.03. bis 29.03.2024
- 02.11. bis 20.11.2024
- 11.03. bis 29.03.2025
- 02.11. bis 20.11.2025
Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch.
Preise (pro Person)
- Ab 2 Teilnehmer: 3.595 Euro
- Ab 4 Teilnehmer: 3.095 Euro
- Ab 6 Teilnehmer: 2.995 Euro
Eingeschlossene Leistungen
- Reisen im Land mit privaten Transporten
- Stadtführung in Salta
- Übernachtungen in landestypischen Hotels oder Zelten
- Reiseleitung/Expeditionsleitung mindestens Englisch
- Ausflüge Humahuaca, Cerro Negro, Tilcara, Salinas Grandes, Cerro Geronimo, Cerro Macon, Tuzgle
- alle Eintritte
- Geführte Bergwanderungen
- Gepäcktransport an die Berge
- Vollverpflegung während des gesamten Expeditionsteils
- Frühstück in den Hotels
- Expedition Socompa und Llullaillaco
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
- Nicht ausgeschriebene Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Ausgaben des persönlichen Bedarfs
Teilnehmerzahl
- Mindestens: 2
- Höchstens: 10
Besondere Anforderungen
Eine gute allgemeine Fitness ist für diese Tour gewünscht und sehr von Vorteil.
Zusatz Info
Wir bieten ein umfangreiches Angebot an Tourbausteinen, die mit dieser Reise kombiniert werden können.
1. Reisetag: Ankunft in Salta
Ankunft in Buenos Aires am Morgen und Weiterflug nach Salta, wo uns bereits der Expeditionsleiter erwartet und mit uns zum Hotel im Zentrum der Stadt fährt. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen sich alle Expeditionsteilnehmer kennen. Übernachtung im Hotel Samka (oder gleichwertig, das gilt generell bei allen Hotels)
(-/-/-)
2. Reisetag: Stadtführung Salta
Am Vormittag besichtigen wir bei einer Stadtführung die historische Innenstadt, wo die koloniale Architektur der Spanier vorherrscht. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Besonders lohnenswert ist eine Fahrt mit der Seilbahn auf einen Hügel über der Stadt, von wo man die umliegenden Gebirgszüge aus der Vogelperspektive bestaunen kann. Am Abend laden die unzähligen Bars und Cafés auf dem Paseo Balcarce zum Verweilen ein. Übernachtung im Hotel Samka
(F/-/-)
3. Reisetag: Quebrada de Humahuaca – Tilcara
Von Salta fahren wir nach Norden in Richtung Tilcara, einer malerischen Ortschaft inmitten der Quebrada de Humahuaca (UNESCO Weltkulturerbe). Unterwegs machen wir einen Zwischenstopp in Purmamarca, wo es den faszinierenden Cerro de los Siete Colores zu bestaunen gibt. Der kleine Hügel hinter dem Ort ist ein geologisches Wunderwerk. Die verschiedenen Gesteinsschichten weisen ein unglaubliches Spektrum an Farben auf. Am Abend kann, wer möchte, in Tilcara optional an einer Folklore-Show teilnehmen und bei Livemusik ein gutes argentinisches Steak mit Wein genießen. Übernachtung im Hotel Posada con los Angeles.
(F/-/-)
4. Reisetag: Tilcara
Heute besuchen wirdas archäologische Museum, welches aus der Fundstätte eines alten indianischen Wehrdorfes der Tilcara-Indianer entstanden ist. Auch die Ortschaft ist noch stark indianisch geprägt und vermittelt einen authentischen Einblick in die Lebensweise der Einheimischen. Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Erkundungen oder kleine Wanderungen zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel Posada con los Angeles
(F/-/-)
5. Reisetag: Cerro Negro (3500 m)
Fast direkt von Tilcara aus unternehmen wir heute die erste größere Wanderung auf den Aussichtsberg Cerro Negro (3500 m). Vom Gipfel haben wir einen guten Rundumblick über das Quebrada Humahuaca mit ihren verschiedenfarbigen Felsformationen. Der Cerro Negro ist eine erster Formtest vor den höheren Bergen.
Übernachtung im Hotel Posada con los Angeles
(F/-/-)
6. Reisetag: Tilcara – San Antonio de los Cobres
Von Tilcara aus fahren wir heute mit den Allradfahrzeugen entlang der Zugstrecke durch wüstenähnliche Landschaften nach San Antonio de los Cobres. Dabei halten wir immer mal an, wenn wir an lohnenden Aussichtspunkten vorbeikommen. Optional kann die Strecke je nach Verfügbarkeit auch mit dem „Zug in den Wolken“ zurückgelegt werden.(Zusatzkosten: ca 30 €). Zeitig am Morgen startet der Zug in Salta und kämpft sich mühsam aber stetig bis auf eine Höhe von 3774 m nach San Antonio de los Cobres hinauf. Auf der 217 km langen Strecke fährt er durch die Quebrada del Toro, wo Tabakpflanzen angebaut werden, und über das spektakuläre, 224 m lange und 70 m hohe Viadukt La Polvorilla bei San Antonio de los Cobres.
Übernachtung im Hotel de las Nubes (Schlafhöhe ca. 3700 m).
(F/-/-)
7. Reisetag: Salinas Grandes
Heute unternehmen wir eine leichte Wanderung über die weiß glänzenden Salzwüsten der Salinas Grandes mit abwechslungsreichen Ausblicken auf die umliegenden Berge. Die Wanderung verläuft größtenteils eben und ist daher nicht sehr anstrengend, dadurch aber ideal für die Höhenanpassung geeignet. Rückfahrt nach San Antonio de los Cobres und Übernachtung im Hotel de las Nubes
(Gehzeit ca. 4h, 100 m↑↓)
(F/-/-)
8. Reisetag: San Geronimo (4960 m)
Der erste hohe Gipfel der Reise steht auf dem Programm. Die Allradfahrzeuge bringen uns bis auf eine Ausgangshöhe von ca. 4500 m. Bis zum höchsten Punkt des Vulkanes San Geronimo (4960 m) ist es von hier nicht mehr weit, und da der Aufstieg nicht sehr anspruchsvoll ist, können wir uns weiter optimal akklimatisieren. Am Kraterrand angekommen haben wir eine fantastische Aussicht auf das Atacama-Hochland und die umliegenden Vulkane. Nach dem Abstieg fahren wir zurück nach San Antonio de los Cobres.
Übernachtung im Hotel de las Nubes
(Gehzeit ca. 3h, 450 m↑↓)
(F/-/-)
9. Reisetag: Cerro Tuzgle (5500 m) – Tolar Grande
Von San Antonio de los Cobres fahren wir mit den Allradfahrzeugen zum Cerro Tuzgle, der markant aus der Ebene aufragt. Auf ca. 4700 m beginnt der Aufstieg über die Schuttflanken und Geröllfelder des Schichtvulkans. Am Gipfel angekommen, werden wir mit einem herrlichen Blick über das Hochland der Puna de Atacama belohnt. Zahlreiche 5000er und 6000er schieben sich in unser Blickfeld. Wir steigen zum Auto ab und fahren über den Gallo-Pass weiter in den Ort Tolar Grande am riesigen Salar de Arizaro. Übernachtung im Hotel Casa Andina
(Gehzeit ca. 5-6h, 800 m↑↓, Schlafhöhe ca. 3500 m).
F/M (Bl)/A)
10. Reisetag: Macon (5611 m)
Heute starten wir früh am Morgen zum Fuß des Vulkanes Macon. Mit der Besteigung des teilweise mit Schnee bedeckten Vulkans passen wir uns weiter an die Höhe an und haben zugleich traumhafte Aussichten über die umliegenden Salzseen sowie die weithin sichtbaren Vulkangipfel der Anden auf der Grenze von Argentinien und Chile, unter denen sich auch unsere späteren Gipfelziele Socompa und Llullaillaco befinden. Abstieg und Rückkehr nach Tolar Grande.
Übernachtung im Hotel Casa Andina
(Gehzeit ca. 5h, 700 m↑↓).
F/M (BL)/A)
11. Reisetag: Socompa-Pass (3850 m)
Heute fahren wir weiter zum Socompa-Pass (3850 m). Dabei durchqueren wir den Salar de Arizaro und folgen immer der alten (stillgelegten) Eisenbahnlinie, bis wir am Nachmittag den Pass auf der Grenze zwischen Argentinien und Chile am Fuß des Socompa erreichen. Nach der Ankunft errichten wir unserLager und bereiten die Ausrüstung für den morgigen Aufstieg ins Hochlager vor. Wer möchte, kann noch eine kleine Wanderung in der Umgebung unternehmen. Übernachtung im Zelt.
(Fahrzeit ca. 6h, Schlafhöhe ca. 3850 m).
F/(BL)/A)
12. Reisetag: Hochlager Socompa (4600 m) (F/M (LB)/A)
Die erste Etappe zum Hochlager übernehmen noch die Allradfahrzeuge, die uns bis auf ca. 4000 m fahren. Von hier geht es zu Fuß weiter bis auf ca. 4600 m, wo wir unser Hochlager an einem gewaltigen Steinblock errichten, der unsere Zelte hoffentlich vor dem oft tosenden Wind schützt.
Übernachtung im Zelt.
(Gehzeit ca. 4h, 600 m↑, Schlafhöhe ca. 4600 m).
F/(BL)/A)
13. Reisetag: Gipfel Socompa (6051 m) (F/M (LB)/A)
Gipfeltag am Socompa. Der Aufstieg ist nicht sehr schwierig, doch die steilen Sand- und Schutthänge sind mühsam und fordern eine gute Trittsicherheit und Ausdauer. Ausserdem haben wir fast 1500 Höhenmeter zu überwinden, aber wir haben ja den ganzen Tag Zeit. Der Gipfel zählt zu den ganz großen Aussichtsbergen der Region. Alles was Rang und Namen hat lässt sich von hier aus überchauen. Licancabur, Ojos de Salado, Chani, Pilli und viele mehr. Vor allem unser nächstes Ziel, der 6739 m hohe Llullaillaco, sticht aus dem Meer der Vulkanberge heraus. Auch der Abstieg zurück zum Socompa-Pass ist lang. Zum Glück lassen sich einge Passagen im losen Vulkansand abfahren.
Übernachtung im Zelt.
(Gehzeit ca. 11-12h, 1450 m↑, 2200 m↓).
F/(BL)/A)
14. Reisetag: Basislager Llullaillaco (4600 m)
Vom Socompa-Pass fahren wir heute durch eine spektakuläre Berglandschaft zum Basislager am Llullaillaco. Für die nur 80 km lange Strecke benötigen Sie mit den Geländewagen etwa 3-4h, da es keine ausgebauten Fahrwege gibt. Das Lager liegt direkt am Fuß des Llullaillaco. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um noch einmal Kräfte für den morgigen Aufstieg zu sammeln. Es soll ja ein Ruhetag sein…
Übernachtung im Zelt.
(Fahrzeit ca. 4h, Schlafhöhe ca. 4600 m).
(F/M/A)
15. Reisetag: Hochlager Llullaillaco (5300 m)
Heute steigen wir weiter zum Hochlager auf ca. 5300 m auf. Nach einer kleinen Lagune, die von einer Quelle gespeist wird, erreichen wir die ersten noch erhaltenen Bauwerke der Inka: eine kleine Steinmauer, in deren Nähe wir unserLager errichten. So brauchen wir zumindest für diese Etappe kein Extrawasser mitnehmen. Anschließend bleibt noch etwas Freizeit, bevor wir uns früh am Abend zur Ruhe legen, um ausgeruht für den anstehenden Gipfeltag zu sein.
Übernachtung im Zelt.
(Gehzeit ca. 4-5h, 700 m↑).
F/(BL)/A)
16. Reisetag: Gipfel Llullaillaco (6739 m)
Gipfeltag am Llullaillaco. Zeitig verlassen wir noch im Licht der Stirnlampen das Lager und steigen die langen, kräftezehrenden Geröllhänge des Vulkans auf. Später erleichtern grobe Felsblöcke den Aufstieg und die Ausblicke auf die umliegende Bergwelt werden immer grandioser. Auf einer Höhe von ca. 6400 m stoßen wir auf die ersten größeren Mauerreste aus der Zeit der Inka. Von hier steigen wir teilweise auf alten Inkapfaden weiter bergan und erblicken auf 6700 m weitere, gut erhaltene Ruinen der Inka. Wir stehen vor den höchsten Bauwerken der Welt aus dem 15. Jahrhundert! Am Gipfel angekommen liegen uns nahezu die gesamten Anden zu Füßen. Die atemberaubende Fernsicht reicht bis zum Pissis (6790 m) und zum Ojos del Salado (6893 m). Nach einer ausgedehnten Gipfelrast erfolgt der Abstieg zum Basislager, wo wir uns von den heutigen Anstrengungen erholen können.
Übernachtung im Zelt.
(Gehzeit ca. 12h, 1450 m↑, 2150 m↓).
F/(BL)/A)
17. Reisetag: San Antonio de los Cobres
Heute steht uns eine lange Rückfahrt bis San Antonio de los Cobres bevor. In den Allradfahrzeugen kann man sich entspannen, während wir noch einmal durch die überwältigende Landschaft fahren.
Übernachtung im Hotel de las Nubes
F/(BL)/-)
18. Reisetag: Salta – Höhenarchäologisches Museum (F)
Parallel zur Bahnstrecke fahren wir zurück nach Salta. Im Hotel können wir uns frisch machen und etwas ausruhen, bevor wir das spannende Höhenarchäologische Museum besuchen. Das ist das Museum wo die Mumien der geopferten Inka-Kinder, die 1999 von einer National-Geographic-Expedition gefroren am Gipfel des Llullaillaco gefunden wurden, ausgestellt sind. Das Museum gibt einen guten Einblick in die Bräuche und Kultur der Inka. Heute Abend bietet sich die Möglichkeit die Gipfelerfolge gebührend in Salta zu feiern.
Übernachtung im Hotel Samka
19. Reisetag: Flug nach Buenos Aires und Heimreise
Bevor wir über Buenos Aires nach Hause fliegen, bleibt noch etwas Zeit zur freien Verfügung. können durch den Ort schlendern oder Souvenirs besorgen. Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Ein Zwischenstop in Buenos Aires ist möglich. Ebenso wie weitere Zusatzprogramme in Bolivien.
Besondere Anforderungen
Komfortverzicht; Teamfähigkeit; Kondition für bis zu 12-stündige Tagesetappen; gute Kenntnisse der Hochlagerlogistik (Materialtransport bis zu 15 kg, Zeltaufbau); Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis bis zu 40° Steilheit; anwendungsbereite Kenntnisse im Gehen mit Steigeisen (persönlicher Tourenbericht erforderlich).
Ausrüstung
Gut isolierte, steigeisenfeste und wasserfeste (Schalen-) Bergstiefel mit separatem Innenschuh für die Gipfelaufstiege erforderlich.
Wichtiger Hinweis
Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.