Der Berg La Reina (auch bekannt als Pico La Reina) ist ein hoher Berg in den kolumbianischen Anden und Teil der Sierra Nevada del Cocuy. Mit einer Höhe von 5.535 Metern ist er einer der höchsten Gipfel in Kolumbien und ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Wanderer. Der Aufstieg zum Gipfel ist anspruchsvoll und erfordert eine gute körperliche Fitness und Erfahrung im Bergsteigen.
Es gibt verschiedene Routen, die zum Gipfel der La Reina führen, aber die meisten erfordern mindestens 4 Tage für die Hin- und Rückreise. Die Gegend um den Berg La Reina ist auch für ihre natürliche Schönheit und Biodiversität bekannt. Die Sierra Nevada del Cocuy ist ein Schutzgebiet und beherbergt eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, darunter endemische Arten, die nur in dieser Region vorkommen.
La Reina - die Königin.
Naja, das ist sie halt nicht ganz. In der Nähe, also der Küstencordillere um Santa Marta, liegen auch die beiden höchsten Berge des Landes Kolumbien. Leider dürfen die Berge dieser Region nicht bestiegen werden, da es sich hier um Indianergebiet handelt. Zumindest nicht ohne Erlaubnis der Einheimischen. Um diese zu bekommen, muss man eine Zeitlang bei ihnen leben und sich sozusagen als würdig erweisen. Dabei sind 3 Wochen wohl das Minimum und es ist beileibe nicht sicher, ob man die Erlaubnis dann auch bekommt.
Falls ja, ist es sicherlich ein grandioses Erlebnis, diese den Einheimischen heiligen und kaum bestiegenen Berge zu besuchen. Das wäre auch für mich noch ein Traum, zumal diese Cordillere extrem attraktiv erscheint. Eisgepanzerte Bergriesen, malerische Seeaugen und ursprüngliche Wälder. Dazu praktisch keine anderen Besucher. Ein exzellentes Gesamtpaket…