Du kannst auf dem Ausangate Trek in Peru eine atemberaubende 5-tägige Wanderung durch die Vilcanota-Bergkette unternehmen. Die Route führt dich durch eine spektakuläre Landschaft mit Gipfeln über 6.000 Metern, darunter den heiligen Ausangate (6.372 m), den höchsten Berg in der Region Cusco. Die vollständige Umrundung des Ausangate dauert sechs Tage, kann aber auch in kürzerer Zeit durchgeführt werden. In dem Artikel findest du mehr über Trekking in der Region Cordillera Vilcanota.
Die Cordillera Vilcanota ist ein Gebirgszug in der peruanischen Ostkordillere der Anden. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 80 km zwischen den Regionen Cusco und Puno im Südosten Perus. Der höchste Gipfel ist der Nevado Ausangate mit einer Höhe von 6384 m. Die Cordillera Vilcanota ist relativ stark vergletschert, mit einer Gletscherfläche von 539 km² gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Die im Osten des Gebirgszugs gelegene Quelccaya-Eiskappe bildet den größten Einzelgletscher Perus. Neben dem Ausangate gibt es weitere Eis bedeckte und schwer zu besteigende 6000er wie zum Beispiel den Jatunhuma (6o94m), de Jatunriti (6108m) oder den 6049 Meter hohen Yayamari über der riesigen Laguna Sibinacocha. Er gilt als der leichteste 6000er in der Vilcanota Region.
Auf dieser Reise Trekken wir genau in der Region Cordillera Vilcanota:
Der Ausangate Trek ist ein 5-tägiges Trekking-Abenteuer in der Region Cusco in Peru. Die Trekkingroute führt durch die beeindruckende Vilcanota-Bergkette, die mehrere Gipfel über 6.000 Metern hat, darunter den heiligen Ausangate (6.372 m), den höchsten Berg in der Region Cusco. Die vollständige Schaltung ist eine sechstägige Angelegenheit, obwohl sie in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann. Es gibt einige Variationen der Strecke, eine endet am Rainbow Mountain, andere schneidet quer durch die Front des Gebirges. Es gibt auch eine längere Version, die den gesamten Bereich der Cordillera Vilcanota durchquert.
Die Trekkingroute ist bekannt für ihre jenseitige Naturkulisse. Sie wird von vielen als eine der besten Höhenwanderungen der Welt angesehen, die Wanderung führt Wanderer über mehrere hohe Pässe, in niedrige Alpentäler und durch traditionelle peruanische Dörfer. Es werden schneebedeckte Gipfel, Lamaherden, Gletscher und türkisfarbene Seen zu sehen sein, alles in einer atemberaubend schönen Bergkette. Es gibt auch die Möglichkeit, die Regenbogenberge von Vinicunca zu sehen.
Hier eine Tag-für-Tag-Zusammenfassung des Trekking-Abenteuers:
Tag 1
Am Morgen wirst du von deinem Hotel in Cusco abgeholt und nach Tinki gefahren. Dort beginnt dein Trekking-Abenteuer. Nach einer kurzen Fahrt von Tinki aus startest du deine Wanderung nach Upis. Die Wanderung dauert etwa 4 Stunden und führt dich durch eine wunderschöne Landschaft mit kleinen Höfen und traditionellen andinen Dörfern. Am Abend erreichst du Upis und schläfst in einem Zelt.
Tag 2
Nach dem Frühstück wanderst du zum Arapa-Pass auf 4.850 Metern Höhe. Von dort hast du einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt. Anschließend wanderst du weiter zum Ausangate-Coja-Pass auf 4.800 Metern Höhe. Auf dem Weg dorthin kommst du an der wunderschönen Laguna Ausangate vorbei. Am Abend erreichst du den Ausangate-Coja-Pass und schläfst erneut in einem Zelt.
Tag 3
Am Morgen wanderst du zum Alccatauri-Pass auf 4.800 Metern Höhe. Von dort hast du einen weiteren atemberaubenden Blick auf die umliegende Bergwelt. Anschließend wanderst du weiter zum Pucacocha-See auf 4.400 Metern Höhe. Am Abend erreichst du den Pucacocha-See und schläfst in einem Zelt.
Tag 4
Am Morgen wanderst du zum Pacchanta-Dorf auf 4.000 Metern Höhe. Auf dem Weg dorthin kommst du an heißen Quellen vorbei, in denen du dich erholen kannst. Am Abend erreichst du das Pacchanta-Dorf und schläfst in einem Zelt.
Tag 5
Nach dem Frühstück wanderst du zurück nach Tinki. Die Wanderung dauert etwa 4 Stunden. Von Tinki aus wirst du mit einem Fahrzeug zurück nach Cusco gebracht.
Du kannst den Ausangate natürlich auch besteigen. SuedamerikaTours.de bietet geführte Touren an. Der Ausangate ist einer der anspruchsvollsten 6000er in Peru und wird daher nicht so häufig bestiegen.
