Voegel im Amazonasgebiet

Rurrenabaque ist eine Stadt im Tiefland von Bolivien, die als Tor zum bolivianischen Amazonas gilt. Die Region ist bekannt für ihre Regenwälder und Pampas-Gebiete, die eine reiche Tierwelt beherbergen. Naturliebhaber können in Rurrenabaque eine Vielzahl von Aktivitäten im Regenwald und in der Pampa genießen. Rurrenabaque ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren im Regenwald und Bootsfahrten auf dem Fluss. Die Anreise nach Rurrenabaque ist am einfachsten per Flugzeug.

Heute schreibe ich mal nicht über Bergregionen, sondern das ebenfalls extrem spannende Tiefland von Bolivien, genauer gesagt den Amazonas Urwald mit dem Madidi Nationalpark.

In Rurrenabaque, einer Stadt in Bolivien, gibt es eine Vielzahl von Tierarten, die man in der Umgebung antreffen kann. Die Region ist bekannt für ihre Regenwälder und Pampas-Gebiete, die eine reiche Tierwelt beherbergen.

Naturliebhaber können in Rurrenabaque eine Vielzahl von Aktivitäten im Regenwald und in der Pampa genießen. Die Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt für mehrtägige Touren mit Camping im Regenwald und Bootsfahrten auf dem Fluss. Der Madidi-Nationalpark nördlich von La Paz ist ein beliebtes Ziel für Regenwaldtouren. Die Touren sind in der Regel günstiger als in den Nachbarländern Boliviens.

Die Anreise nach Rurrenabaque ist am einfachsten per Flugzeug, da die Straßen in so schlechtem Zustand sind, dass eine Anreise per Bus ewig dauert.. Es gibt jedoch nur eine Airline, die den abenteuerlichen Flughafen von Rurrenabaque anfliegt, und das auch nur aus La Paz. Die Airline ist Ecojet.

Die Touren bieten eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Wanderungen durch den Regenwald, Beobachtungen von Tieren wie Affen, Papageien, Kaimanen und rosa Flussdelfinen, Bootsfahrten auf dem Fluss, Angeln und Schwimmen.

Eine dreitägige Ökotour ab Rurrenabaque bietet Naturliebhabern die Möglichkeit, das bolivianische Amazonasbecken und die Pampa zu erkunden. Die Tour beinhaltet zwei Übernachtungen in einer Ecolodge mit Moskitonetzen.

Einige der Tierarten, die man in der Umgebung von Rurrenabaque antreffen kann, sind:

Brüllaffen: Diese Affenart ist bekannt für ihre lauten Rufe, die man oft in den Regenwäldern hören kann.

Kapuzineraffen: Eine weitere Affenart, die in der Region vorkommt, sind Kapuzineraffen. Sie sind bekannt für ihre Intelligenz und ihr soziales Verhalten 

Tapire: Tapire sind große Säugetiere, die in der Region heimisch sind. Sie sind bekannt für ihre ruhige Natur und ihr einzigartiges Aussehen.

Kaimane: Kaimane sind eine Art von Krokodilen, die in der Region vorkommen. Sie sind bekannt für ihre Größe und ihr aggressives Verhalten 1.

Ameisenbären: Ameisenbären sind Säugetiere, die in der Region vorkommen. Sie sind bekannt für ihre langen Zungen und ihre Fähigkeit, Ameisen und Termiten zu fangen.

Jaguare: Jaguare sind große Raubtiere, die in der Region vorkommen. Sie sind bekannt für ihre Schnelligkeit und ihre Fähigkeit, sich lautlos zu bewegen.

Anaconda Amazonasgebiet

Die Anaconda ist eine Schlangenart, die in Südamerika heimisch ist. Sie ist bekannt für ihre Größe und ihr Gewicht, da sie zu den größten Schlangenarten der Welt gehört. Anacondas können bis zu 10 Meter lang und mehrere hundert Kilogramm schwer werden. Sie sind in der Regel grünlich-braun gefärbt und haben ein markantes Muster auf ihrem Körper. Anacondas sind Raubtiere und ernähren sich hauptsächlich von Nagetieren, Vögeln, Fischen und anderen Tieren, die in der Nähe von Gewässern leben. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie ihre Beute ertränken, indem sie sie unter Wasser ziehen. Anacondas sind in der Regel nicht aggressiv gegenüber Menschen, aber sie können gefährlich sein, wenn sie sich bedroht fühlen oder wenn sie sich in der Nähe von Menschen aufhalten. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, wenn man sich in der Nähe von Anacondas aufhält, und sie nicht zu provozieren oder zu reizen.

Capivara Pampas

Das Capybara oder auch Wasserschwein ist das größte Nagetier der Welt und stammt aus Südamerika. Es bewohnt die Feuchtgebiete, Flüsse, Sümpfe und Seen in den tropischen und subtropischen Regionen des südlichen Kontinents. Capybaras haben einen massiven und plumpen Körperbau mit einem stämmigen Rumpf und kurzen Gliedmaßen. Sie erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 100 bis 134 Zentimetern sowie eine Schulterhöhe von 50 bis 62 Zentimetern, wobei die Weibchen etwas größer werden als die Männchen. Das Gewicht kann mehr als 75 Kilogramm betragen, das bekannte Maximalgewicht liegt bei 91 Kilogramm. Die Tiere sind vorwiegend im Wasser unterwegs und können sich dort schnell bewegen, da sie Schwimmhäute zwischen ihren Zehen haben. Capybaras sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Rinde. Sie leben in Gruppen von bis zu 20 Tieren und sind sehr soziale Tiere. Capybaras haben keine natürlichen Feinde, aber sie sind oft das Ziel von Jägern, da ihr Fleisch als Delikatesse gilt. In einigen Ländern wie Venezuela und Kolumbien werden sie auch als Haustiere gehalten.

Thomas Wilken

➔ Urwald-Expedition Rurrenabaque Bolivien

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